"Dicke Eiche" in Kleinottweiler macht dem Ortsrat Sorgen

Kleinottweiler. Ohne große Diskussionen verlief die jüngste Ortsratssitzung des Ortsrates Kleinottweiler. Alle Tagesordnungspunkte wurden einstimmig zur Kenntnis genommen. Bei der Anhörung zum Haushalt 2011 der Stadt Bexbach bedauerten die Ortsratsmitglieder, dass in dem Haushaltsentwurf keine für den Stadtteil Kleinottweiler betreffenden Maßnahmen enthalten sind

Kleinottweiler. Ohne große Diskussionen verlief die jüngste Ortsratssitzung des Ortsrates Kleinottweiler. Alle Tagesordnungspunkte wurden einstimmig zur Kenntnis genommen. Bei der Anhörung zum Haushalt 2011 der Stadt Bexbach bedauerten die Ortsratsmitglieder, dass in dem Haushaltsentwurf keine für den Stadtteil Kleinottweiler betreffenden Maßnahmen enthalten sind. "Wir haben zwar Verständnis für die Haushaltssituation der Stadt, doch hätten wir uns gewünscht, dass bestimmte Maßnahmen aufgenommen werden", erklärte Ortsvorsteher Hans-Jürgen Sattler (SPD).Als Beispiele nannte er unter anderem den Friedhof oder den Rückbau der Pflanzinseln. Zur Kenntnis genommen wurde vom Ortsrat die Dokumentation über das Friedhofs- und Bestattungswesen der Stadt Bexbach sowie die Neukalkulation der Friedhofsgebühren und die Erhöhung des Deckungsgrades ab 2011. Einstimmig sprachen sich die Ortsratmitglieder angesichts steigender Kosten und der derzeitigen Haushaltslage der Stadt für die Änderung der Friedhofsgebührensatzung aus. Einig war sich der Ortsrat Kleinottweiler auch beim Beschluss zur Aufstellung und der frühzeitigen Bürger- und Behördenbeteiligung des Landschaftsplanes der Stadt Bexbach sowie des Flächennutzungsplans der Stadt, dessen Neuaufstellung vom Stadtrat im Juni vergangenen Jahres beschlossen worden war.

Begrüßt wurde im Ortsrat, dass die Stadt die Pflanzinseln gesäubert und wieder hergerichtet hat. Darüber hinaus wurde im vorderen Bereich des Friedhofes ein Maschendrahtzaun angebracht, um dem Problem mit den Rehen entgegen zu wirken. Sorgen bereit dem Ortsrat auch der Zustand der "Dicken Eiche". Wie Ortsvorsteher Hans-Jürgen Sattler mitteilte, sei der Baum mittlerweile kaputt und trage keine Blätter mehr: "Er wurde regelrecht zu Tode gepflegt". re

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