Der Winter kann ruhig kommen

Völklingen/Großrosseln. Den erste Schnee des Winters haben die Wetterdienste für dieses Wochenende vorausgesagt. Zudem soll es knackig kalt werden, was in Verbindung mit Niederschlag zu Straßenglätte führen kann.Eine Umfrage der Saarbrücker Zeitung bei den Bauhöfen in Völklingen und Großrosseln hat am Freitag ergeben, dass Kälte und Glätte ruhig kommen können

Völklingen/Großrosseln. Den erste Schnee des Winters haben die Wetterdienste für dieses Wochenende vorausgesagt. Zudem soll es knackig kalt werden, was in Verbindung mit Niederschlag zu Straßenglätte führen kann.Eine Umfrage der Saarbrücker Zeitung bei den Bauhöfen in Völklingen und Großrosseln hat am Freitag ergeben, dass Kälte und Glätte ruhig kommen können. Denn die Fahrzeuge sind mit den Streu- und Räum-Rüstsätzen ausgestattet. Die Container auf ihren Ladeflächen sind bis oben hin mit Streusalz befüllt, und die Mannschaften, die die Räumfahrzeuge im Fall des Falles bedienen sollen, stehen Gewehr bei Fuß. Sollte es auf den Straßen der Gemeinde Großrosseln glatt werden, schlägt Einsatzleiter Christian Barbian Alarm. Der stellvertretende Fachbereichsleiter des örtlichen Bauamtes, Erich Reimsbach: "Er wohnt hier im Ort und wird über Handy die eingeteilten Arbeiter zum Einsatz rufen." Die Männer, die laut Reimsbach ebenfalls direkt vor Ort wohnen, könnten innerhalb von zehn Minuten auf ihren Fahrzeugen sitzen, um auszurücken und den glatten Straßen den schlimmsten Schrecken zu rauben. Die Straßen werden dann nach einer festgelegten Prioritätenliste abgearbeitet. Wichtige und viel genutzte Verbindungswege sind also zuerst an der Reihe, die weniger befahrenen Straßen werden später gestreut. "Der Winter kann kommen", sagt auch Völklingens Pressesprecher Uwe Grieger zuversichtlich. Die Stadt habe nach dem Plan der Vorjahre vorgesorgt, und der habe noch immer funktioniert. Und so sieht das aus: Drei Unimogs - so heißen die Fahrzeuge, die mit speziellen Rüstsätzen verschiedene Aufgaben erledigen können - stehen auf dem Bauhof in Geislautern bereit, um im Glättefall auszurücken. Eine der beiden Bereitschaftsgruppen, die die 20 Winterdienstmitarbeiter bilden, sind seit Wochen im Wechsel in Rufbereitschaft.Die jeweilige Bereitschaft kann außerhalb ihrer normalen Dienstzeiten - sie arbeiten zwischen sechs und 14.30 Uhr - jederzeit angefordert werden. al

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