"Der Papst ist kein Jeansboy"

Das geht ruckzuck. Weihnachten ist vorbei. Jetzt kommt das neue Jahr über uns. Und schon machen wir blau - von Herzen. Vom 16. bis 22. Januar steigt nämlich zum 33. Mal das Filmfestival "Max Ophüls Preis" - das mit den blauen Herzen und vielen, vielen Filmen. Die Festivalpässe sind schon zu haben. Der Verkauf der Einzelkinokarten beginnt mit der "Blauen Stunde" am Samstag, 7

Das geht ruckzuck. Weihnachten ist vorbei. Jetzt kommt das neue Jahr über uns. Und schon machen wir blau - von Herzen. Vom 16. bis 22. Januar steigt nämlich zum 33. Mal das Filmfestival "Max Ophüls Preis" - das mit den blauen Herzen und vielen, vielen Filmen. Die Festivalpässe sind schon zu haben. Der Verkauf der Einzelkinokarten beginnt mit der "Blauen Stunde" am Samstag, 7. Januar, um 17 Uhr im Hof der Stadtgalerie am St. Johanner Markt. Der Andrang wird wie immer groß sein.Aber nicht nur wir in Saarbrücken freuen uns aufs Festival. In Berlin - zum Beispiel - freut sich auch einer. Von dort aus hat Sobo Swobodnik mitgeteilt, dass er nach Saarbrücken kommt. Schon wieder. Vor einigen Wochen war er erst da und hat in der Stadtbibliothek aus einem seiner herrlich schrägen Krimis vorgelesen. Damals war noch nicht klar, ob sein neuer Dokumentarfilm beim Festival gezeigt wird.

Er wird gezeigt - am 19. Januar um 22 Uhr im Filmhaus, am 20. Januar um 13 Uhr und am 21. Januar um 12.30 im Cinestar im Dokumentarfilm-Wettbewerb. "Der Papst ist kein Jeansboy" heißt der Film. Es geht darin um Hermes Phettberg.

Hermes Phettberg? Der Mann ist vor allem in Österreich bekannt, weil er dort eine Fernsehshow hatte - "als man sich noch traute, einen bekennenden Schwulen, Sadomaso-Anhänger und Provokateur auf die Menschheit loszulassen" wie es in der Filmbeschreibung heißt. Nun ist Phettberg Österreichs bekanntester Sozialhilfeempfänger und Dauerpatient. Damit der Film nicht untergeht im Festivaltrubel, gebe ich jetzt schon mal den Tipp: Karten besorgen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort