Der Öffentlichkeit zugänglich machen

BunkeranlagenDer Öffentlichkeit zugänglich machenZu: Unter "Geheim" auf Zeitreise geschickt, SZ vom 13. März Endlich werden diese bislang nur Insidern bekannten Hinterlassenschaften aus der Zeit des Kalten Krieges in unserer Region aus der Versenkung geholt und vor dem Vergessen bewahrt

 Bunker in Wadern. Foto: SZ

Bunker in Wadern. Foto: SZ

BunkeranlagenDer Öffentlichkeit zugänglich machenZu: Unter "Geheim" auf Zeitreise geschickt, SZ vom 13. März Endlich werden diese bislang nur Insidern bekannten Hinterlassenschaften aus der Zeit des Kalten Krieges in unserer Region aus der Versenkung geholt und vor dem Vergessen bewahrt. Wichtig ist, dass sie mitsamt ihrer verbliebenen Ausstattung erhalten bleiben. Dies gilt sowohl für den Fernmeldebunker im Hochwaldgymnasium als auch für die deutlich umfangreicheren Stollen und Bunkeranlagen im Schlossberg in Dagstuhl. Zu überlegen wäre aber auch, diese Anlagen einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Im Rahmen des alljährlich stattfindenden "Tag des offenen Denkmals" böte sich eine gute Gelegenheit, diese unweit der Burgruine Dagstuhl gelegenen Anlagen für Besucher zu öffnen. Hierbei wäre auch der vom Autor nicht erwähnte ebenfalls im Schlossberg gelegene Fernmeldebunker "Am Hals" von Interesse. Allerdings wird man eines in Dagstuhl vergeblich suchen, nämlich das vom Autor angesprochene "Kloster" der Franziskanerinnen von Waldbreitbach. Nur einen Steinwurf von den zugemauerten Bunkereingängen in der Oktavie-Allee befindet sich vielmehr Schloss Dagstuhl, das seit 1990 das "Internationale Begegnungs- und Forschungszentrum für Informatik" beherbergt und in dem die Weltelite der Informatik in Klausur geht. Christoph Kaub, Wadern

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