Der Maler Werner Gräßer zeigt seine "Farbverläufe"

Homburg. Unter dem Motto "Farbverläufe" stellt zurzeit der Künstler Werner Gräßer in der Galerie Artificium in der Kanalstraße 7 in Homburg aus. Zu seiner Berufung als Maler kam Gräßer im Jahr 2000; ab diesem Zeitpunkt widmete er sich intensiv der Malerei

Homburg. Unter dem Motto "Farbverläufe" stellt zurzeit der Künstler Werner Gräßer in der Galerie Artificium in der Kanalstraße 7 in Homburg aus. Zu seiner Berufung als Maler kam Gräßer im Jahr 2000; ab diesem Zeitpunkt widmete er sich intensiv der Malerei. Als Autodidakt begonnen, vervollkommnete er seine Maltechniken in Workshops unter anderem an der Kunstschule des Künstlers Bernd Klimmer in Kaiserslautern. Gräßers bevorzugte Maltechnik ist Acryl auf Leinwand.Dass er auch das Aquarellieren beherrscht, zeigen kleinformatige Bilder, die Impressionen widerspiegeln. Diese Technik stand übrigens am Anfang der Malerei des Künstlers. Erst später wechselte er zur Acrylmalerei. Gräßer konzentrierte sich zunächst auf die naturalistische Darstellung, fand jedoch schnell den Zugang zu einer stark abstrahierten, expressiven Bildsprache. Um ausdrucksstärkere Ergebnisse zu erzielen, benutzt der Künstler auch gerne Fremdmaterialien. Etwa 50 Exponate sind noch bis zum 9. April im Artificium zu sehen.

Im Rahmen dieser Ausstellung sind auch Keramikobjekte der Blieskasteler Künstlerin Dorothea Weigenand zu sehen. Als Ausdrucksform nutzt sie verschiedene Brenntechniken wie Tonnenbrand und Raku. Der Zweibrücker Künstler Peter Hudlet präsentiert Holzskulpturen und Assemblagen. Der Aufenthalt in der Natur inspiriert den Künstler immer wieder aufs Neue zu seinem künstlerischen Schaffen. Das Material Holz wird durch bedachte Eingriffe bearbeitet und so zum Leben erweckt, heißt es in der Pressemitteilung weiter. red

Weitere Informationen zur Ausstellung und dem Rahmenprogramm sind unter der Telefonnummer (0 68 41) 9 24 65 91 zu erhalten.

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