Der große Bagger-Boom

Baufirmen, bei denen Bagger im Einsatz sind, haben allen Grund, vergnügt auf Völklingen zu schauen. Ihre Geschäfte gehen gut: Bagger, wohin das Auge blickt. Bagger in der Innenstadt, an der Rathausstraßen-Einfahrt zur City-Tiefgarage: Dort soll die Umgestaltung der Forbacher Passage beginnen

Baufirmen, bei denen Bagger im Einsatz sind, haben allen Grund, vergnügt auf Völklingen zu schauen. Ihre Geschäfte gehen gut: Bagger, wohin das Auge blickt.

Bagger in der Innenstadt, an der Rathausstraßen-Einfahrt zur City-Tiefgarage: Dort soll die Umgestaltung der Forbacher Passage beginnen. Bagger an der Wehrdener Kulturhalle: Dort werden zwar noch nicht die morschen Nachbarhäuser, wohl aber deren Anbauten abgerissen, damit der Kulturhallen-Hof wenigstens ein bisschen auf Vordermann gebracht werden kann; für die große Gesamt-Verschönerung, längst schon entworfen, fehlt noch das Geld. Bagger auf dem Gelände der Grundschule Haydnstraße. Dort nahm dieser Tage sogar die Bildungsministerin persönlich im Cockpit eines solchen Gerätes Platz, auf dass sich sinnfällig zeige: Es passiert was beim geplanten Kindertagesstätten-Neubau.

Ob es wohl Zufall ist, dass die vielen Bagger gerade jetzt auftauchen, kurz vor der letzten Wahl dieses Superwahljahres? Würde nicht nur alle paar Jahre, sondern alle paar Monate gewählt, könnten sich die Chefs von Baggerfirmen sicher noch zufriedener die Hände reiben.

Übrigens, auch im Großrosseler Ortskern sieht man derzeit Bagger. Aber das ist eine andere - privat finanzierte - Baustelle.

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