Der erste Sieg ist eingefahren

Limbach · Die Tischtennisspieler des TV Limbach haben gegen den TTC Wehrden einen ersten wichtigen Erfolg im Kampf um den Klassenverbleib in der Regionalliga gefeiert. Da schmerzte die Heim-Niederlage gegen Leiselheim nicht ganz so sehr.

 Der Limbacher Steffen Meister (vorne) unterlag Leiselheims Daniel Pätzold mit 0:3.Foto: Holzhauser

Der Limbacher Steffen Meister (vorne) unterlag Leiselheims Daniel Pätzold mit 0:3.Foto: Holzhauser

Foto: Holzhauser

Eine Niederlage und einen Sieg gab es für die Tischtennisspieler des TV Limbach am vergangenen Wochenende in der Regionalliga Südwest. Zunächst hatten die Saarländer am Samstag in der Schulturnhalle den TV Leiselheim zu Gast und zogen mit 5:9 den Kürzeren. Zu Beginn konnte für die Heimmannschaft lediglich das Doppel Christoph Wagner/Andreas Huber (3:0 gegen Sebastian Sauer/Alexander Krießbach) gewinnen. Die Gäste zogen auch aufgrund von vier gewonnenen Fünfsatz-Spielen zwischenzeitlich auf 6:1 davon.

Zu diesem Zeitpunkt gab niemand mehr einen Pfifferling auf einen Limbacher Sieg, doch André Forsch, Eric Glod, Christoph Brubach sowie Wagner brachten die Saarländer noch einmal auf 5:6 heran. Am Ende zeigten aber die Gäste das größere Stehvermögen und setzten sich mit 9:5 durch. "Wir hatten alles probiert, aber leider wurde dieses wichtige Spiel verloren. Natürlich wussten wir, dass einen Tag später das Derby beim TTC Wehrden unbedingt gewonnen werden muss, um die Chancen auf den Klassenverbleib zu wahren. Und das ist uns dann auch ziemlich souverän gelungen", freute sich Huber über den 9:5-Auswärtssieg am Sonntag.

Laut Huber waren dabei die Siege von Steffen Meister gegen Daniel Gissel, von Glod gegen Fabian Freytag und von Forsch gegen Lukas Kurfer die drei Schlüsselspiele. Die weiteren Limbacher Punkte holten im Doppel Brubach/Meister sowie Forsch/Glod und im Einzel Wagner, Brubach, Huber und noch einmal Forsch.

Nach drei Spieltagen belegen nun die Limbacher mit 2:4 Punkten unter den zehn Mannschaften Rang sechs. Allerdings haben mit Ausnahme von Spitzenreiter TV Bad Rappenau alle anderen Teams erst eine Partie oder zwei Spiele ausgetragen. "Im Normalfall müssen zwei Mannschaften absteigen. Außer uns sind noch der TSV Wendlingen, Wehrden, Leiselheim und die TSG Heilbronn abstiegsgefährdet. Wir müssen also zwei dieser vier Vereine hinter uns lassen", sagt Huber, der vom 4. bis 13. Oktober im Auftrag seines Arbeitgebers Tibhar zur Tischtennis-EM nach Österreich reist.

Die nächste Limbacher Partie findet am Samstag, 26. Oktober, um 15 Uhr zu Hause gegen Heilbronn statt. Einen Tag später wartet auf die Limbacher gleich das nächste Heimspiel, wenn um 11 Uhr der TTC Zugbrücke Grenzau II in die Schulturnhalle kommt. Gegen Heilbronn muss für den TVL unbedingt ein Sieg her.

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