St. Ingbert. Die Fans wussten es - Becker Bier lebt. Und wie. Knapp 135 Jahre nach der Gründung der Brauerei Becker in St. Ingbert macht das Bier von sich reden. Denn das "charakterstarke und vollmundige" Getränk kommt in einem neuen Outfit daher. Zwar ist die "Umverpackung" nicht gertenschlank geworden, sondern hat eher zugenommen, aber das liegt nur daran, dass es das Pils jetzt in der 0,33 Liter Stubbi-Flasche gibt. Klein und handlich, so mögen die St. Ingberter "ihr" Bier, auch wenn es mittlerweile in Homburg gebraut wird. Pünktlich zur gestrigen Markteinführung formierte sich der Becker-Chor St. Ingbert im dortigen Rewe-Markt, um auf Einladung der Karlsberg-Brauerei dem Gerstensaft zu huldigen. "Ein Bier, das macht den Durst erst schön" und "Lob des Bieres" schmetterten 30 noch trockene Kehlen in der Erwartung eines kühlen Tropfens. "Becker Bier ist in St. Ingbert noch immer eine große Hausnummer. Wir alle sind Fans vom Becker Bier. Deshalb sind wir heute auch gern hergekommen", erzählt Bernd Jarolimek, erster Vorsitzender des Chores. Gerade im Saarland und Rheinland-Pfalz ist die Stubbi-Flasche ein Verkaufsschlager und nun trifft mit Becker's auch "Kultmarke auf Kultgebinde", so Frank Knauber von Karlsberg. con