Deponiebetrieb bleibt in bewährten Händen

Mettlach. Bis zum Jahr 2030 ist der Deponiebetrieb in der Gemeinde Mettlach mindestens gesichert. Dies garantiert ein Vertrag, den Mettlachs Bürgermeister Carsten Wiemann und Terrag-Geschäftsführer Frank Becker unterzeichnet haben. "Zunächst wird die Deponie auf der Gemarkung Weiten verfüllt, anschließend die Betriebsdeponie von V&B in Mettlach", sagt der Verwaltungschef

Mettlach. Bis zum Jahr 2030 ist der Deponiebetrieb in der Gemeinde Mettlach mindestens gesichert. Dies garantiert ein Vertrag, den Mettlachs Bürgermeister Carsten Wiemann und Terrag-Geschäftsführer Frank Becker unterzeichnet haben."Zunächst wird die Deponie auf der Gemarkung Weiten verfüllt, anschließend die Betriebsdeponie von V&B in Mettlach", sagt der Verwaltungschef. Seit 2008 betreibt Terrag mit Sitz in Homburg die Erdmassen- und Bauschuttdeponie samt der angegliederten Grünschnittsammelstelle, die bis zu diesem Zeitpunkt von der Gemeinde geführt worden war. "Im vergangenen Jahr war in Zusammenarbeit mit V&B die Idee gereift, die bisherige Betriebsdeponie des Mettlacher Keramikherstellers ebenfalls durch Terrag betreiben und ausbauen zu lassen", berichtet Wiemann.

Aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten und um allen Beteiligten eine möglichst längerfristige Entsorgungssicherheit sicher zu stellen, einigten sich die Vertragspartner nach Darstellung des Bürgermeisters auf eine Lösung, die möglichst alle jeweiligen Interessenlagen berücksichtigt. "Die Deponie am Ortsrand von Orscholz wird zwar etwas schneller verfüllt sein als 2008 vereinbart, jedoch ermöglicht die Übernahme der V&B-Betriebsdeponie in Mettlach einen nahtlosen Übergang für die Gemeinde und zwar analog der bisherigen Konditionen für die einheimische Bevölkerung."

Was die Genehmigung für die Betriebsdeponie betrifft, so Geschäftsführer Frank Becker zuversichtlich: Das Landesamt wird sie erteilen. red

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