Dennis Schäfer ist der Schlüssel zum Erfolg

Merzig-Wadern. In der Fußball-Landesliga Südwest hat der SV Losheim gegen den FC Wadrill mit 4:2 (2:1) gewonnen. "Wadrill hat ordentlich mitgespielt, wir aber die Tore zum richtigen Zeitpunkt gemacht", erklärt SV-Trainer Jörg Alt

 Der Losheimer Dennis Schäfer, hier noch im Trikot seines Ex-Vereins SV Mettlach, war gegen Wadrill Mann des Tages. Foto: Rolf Ruppenthal

Der Losheimer Dennis Schäfer, hier noch im Trikot seines Ex-Vereins SV Mettlach, war gegen Wadrill Mann des Tages. Foto: Rolf Ruppenthal

Merzig-Wadern. In der Fußball-Landesliga Südwest hat der SV Losheim gegen den FC Wadrill mit 4:2 (2:1) gewonnen. "Wadrill hat ordentlich mitgespielt, wir aber die Tore zum richtigen Zeitpunkt gemacht", erklärt SV-Trainer Jörg Alt. In der ersten Halbzeit bestimmte seine Mannschaft das Spiel, hatte einige hochkarätige Torchancen und erzielte zwei Treffer - Christian Repplinger traf in der 29. Minute, Nikki Stoffels in der 33. Minute. "Wir haben es allerdings versäumt, den Sack zuzumachen", kritisiert Alt. Die Folge: Wadrill verkürzte durch Philipp Weber nach einem Eckball auf 1:2 (42. Minute). In der 72. Minute setzte sich Weber mit einer tollen Einzelaktion gegen drei Losheimer Abwehrspieler durch - und überwand auch Torhüter Jens Thurnes zum 2:2. "Dieses zwischenzeitliche Remis war für uns schon ein Erfolg, zumal unsere Offensivkräfte Stephan Trampert und Jan-Philipp Grünewald wegen Leistenbeschwerden ersetzt werden mussten", erzählt Bernd Scherer vom Wadriller Trainerduo. Fünf Minuten fehlten dem Aufsteiger zu einer Überraschung. Doch der Losheimer Sebastian Gaszka hämmerte einen Freistoß von der Strafraumgrenze unhaltbar zum 3:2 unter die Latte (85.). Als Wadrill in den letzten Minuten alles auf eine Karte setzte, erzielte Dennis Schäfer, den sein Trainer Alt zum besten Akteur des Spiels kürte und ihn den Schlüssel zum Sieg nannte, den 4:2-Endstand (89.). Weiter auf der Erfolgswelle schwimmt die SG Schwemlingen/Tünsdorf/Ballern, die den 1.FC Schmelz nach einer durchweg einseitigen Partie mit einer 5:1 (2:1)-Packung nach Hause schickte. "Erstmals haben wir mit drei Stürmern begonnen. Aber bis zum Seitenwechsel war das nicht so deutlich zum Tragen gekommen, erst in Hälfte zwei. Und in der Abwehr haben wir gut gestanden und keine Chancen mehr zugelassen", erklärt SG-Trainer Uwe Klein. eb

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