Den Limbachern fehlt die Lockerheit

Limbach. Die Volleyballer des TV Limbach haben am vergangenen Samstag ihr letztes Saisonheimspiel der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar in der Altstadter Hugo-Strobel-Halle gegen den VSC Guldental deutlich mit 0:3 Sätzen (18:25, 18:25, 23:25) verloren. Bereits im Hinspiel hatten die Saarländer gegen die Rheinland-Pfälzer mit 0:3 den Kürzeren gezogen

 Die Spieler des TV Limbach freuen sich über einen Punktgewinn. Am Ende stand trotzdem eine 0:3-Niederlage. Foto: stefan holzhauser

Die Spieler des TV Limbach freuen sich über einen Punktgewinn. Am Ende stand trotzdem eine 0:3-Niederlage. Foto: stefan holzhauser

Limbach. Die Volleyballer des TV Limbach haben am vergangenen Samstag ihr letztes Saisonheimspiel der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar in der Altstadter Hugo-Strobel-Halle gegen den VSC Guldental deutlich mit 0:3 Sätzen (18:25, 18:25, 23:25) verloren. Bereits im Hinspiel hatten die Saarländer gegen die Rheinland-Pfälzer mit 0:3 den Kürzeren gezogen. "Wir hatten eigentlich ganz gut angefangen und konnten spielerisch einige Akzente setzen. Allerdings hat es in Sachen Körpersprache etwas gehapert. Und wir sind teilweise zu verkrampft aufgetreten", erklärte Limbachs Spielertrainer Matthias Rother nach der Partie.Aus seiner Sicht war der Knackpunkt für die spätere Niederlage der Spielverlauf im zweiten Durchgang, als die Limbacher noch eine zwischenzeitliche 16:10-Führung verspielten. Im dritten Durchgang wechselte sich Rother am Ende selbst ein, aber auch er konnte trotz seiner Erfahrung die Niederlage nicht mehr abwenden.

"Der VSC Guldental wäre auf jeden Fall schlagbar gewesen. Wir hatten auch unter der Woche gut trainiert, hätten aber insgesamt lockerer auftreten müssen", sagte Rother. Seine Mannschaft belegt vor dem letzten Spieltag mit 8:22 Punkten den achten Tabellenplatz. Die auf Rang neun platzierte TSG Bretzenheim (2:28 Zähler) steht bereits genau wie der vor der Saison abgemeldete TV Klarenthal als Absteiger fest.

"Da sich die Situation einiger Vereine aus der Regionalliga, die in unsere Klasse absteigen würden, zuletzt etwas verschärft hat, könnte es sein, dass der achte Platz nun doch nicht zu 100 Prozent zum Klassenverbleib ausreicht", berichtete der Limbacher Trainer. Somit müssen die Spieler und Verantwortlichen erst einmal abwarten, was in der Regionalliga passiert.

Nichtsdestotrotz haben im Verein bereits die ersten Gespräche stattgefunden, wie es über das Saisonende weitergeht. Rother hatte das Nachwuchstalent Fabian Bucksch als neuen Spielertrainer ins Gespräch gebracht. "Derzeit ist noch offen, ob wir bei einem Ligaerhalt Oberligist bleiben wollen oder freiwillig eine Klasse nach unten gehen. Auch die Trainerfrage ist noch nicht geklärt", will Rother zunächst einmal abwarten, welche Spieler für die kommende Runde zur Verfügung stehen.

An diesem Sonntag, 24. März, bestreitet der TVL um 15 Uhr beim bereits feststehenden Meister TV Feldkirchen sein letztes Saisonspiel. "Dort haben wir rein gar nichts zu verlieren", sagt Matthias Rother.

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