Einen zweiten Aktionstag zu den Fragen der Zukunft des Alter(n)s gibt es am Samstag, 23. November, von 14 bis 18 Uhr im Gemeindesaalbau Schwalbach. Unter dem Motto "Zukunft des Alter(n)s - Warum mit 40 schon an 80 denken?" gibt er viele Anregungen für die Gestaltung des eigenen Älterwerdens und wagt einen Blick in die Zukunft.

Der demografische Wandel betrifft alle - zumindest wird dies permanent propagiert. Aber welche Auswirkungen hat eine alternde Gesellschaft konkret für das Leben vor Ort? Wer hat sich schon einmal Fragen gestellt wie "Wie will ich leben, wenn ich älter bin?" und "Warum mit 40 schon an 80 denken?". Diesen Überlegungen geht der Aktionstag, den der Runde Tisch "Zukunft des Alter(n)s" der Gemeinde Schwalbach veranstaltet, nach. Es geht auch um die Frage, wie die Möglichkeiten für Senioren in 20, 30 Jahren aussehen.

Auf dem Programm stehen nach der Gesprächsrunde zu "Schwalbach im demografischen Wandel" Vorträge zu den Themen "Vorsorgevollmachten" und "Volkskrankheit Arthrose". Die zahlreichen Infostände geben einen Einblick in die Facettenhaftigkeit des Älterwerdens: Bildung, bürgerschaftliches Engagement, Demenz, Demografie, pflegende Angehörige, Prävention und Gesundheit sowie Wohnen und Leben und welche technischen Entwicklungen ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden ermöglichen können.

Mit einem Age-Simulator lassen sich die körperlichen Gegebenheiten im Alter nachempfinden. Und in einer Beteiligungsecke für Bürger können eigene Fragen und Anregungen angebracht werden.

Für die musikalische Umrahmung sorgt der Heart-Chor Saar mit rockigen Liedern in deutscher Sprache. Das älteste Mitglied ist übrigens 86 Jahre.

Bei der Veranstaltung werden die Gründungsmitglieder des Seniorenrates Schwalbach für ihre 20-jährige Mitgliedschaft geehrt. Schirmherr ist Andreas Storm, Minister für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie.