Das wohl jüngste Dreigestirn Deutschlands

Werbeln. In Wehrden haben die Werbelner Grenobler die neue Karnevalssession eröffnet

 Sessionseröffnung der Grenobler: Das jüngste Dreigestirn Deutschlands, Lukas Preuß als Prinz Lukas I., Nico Michel als Bauer (links) und Yannik Schmitz als Jungfrau Janine (rechts). Foto: Rolf Ruppenthal

Sessionseröffnung der Grenobler: Das jüngste Dreigestirn Deutschlands, Lukas Preuß als Prinz Lukas I., Nico Michel als Bauer (links) und Yannik Schmitz als Jungfrau Janine (rechts). Foto: Rolf Ruppenthal

Werbeln. In Wehrden haben die Werbelner Grenobler die neue Karnevalssession eröffnet. Nachdem den heimatverbundenen Narren aus dem Wadgasser Ortsteil zuhause das "Wasser bis zum Hals reicht", weil sie über wenig geeignete Räumlichkeiten und vor allem über keine geeignete Bühne zum Feiern und zum Auftreten verfügen, läutete man im Wehrdener Lokal "Zum Wasserturm" die neue Session ein."Höllisch-himmlisch" heißt dabei das Motto in dieser Session, die in der Kappensitzung am 4. Februar in der Turnhalle, dem Umzug am "fetten" Freitag (Start am Marktplatz um 16 Uhr) und dem Kindermaskenball am Fastnachtssamstag (15 Uhr in der Turnhalle) haben wird. Nach einem kurzen Abstecher zum Umzug in Überherrn lassen die Werbelner Grenobler am Rosenmontag gemeinsam die Fastnacht ausklingen.

In Wehrden konnte Sitzungspräsident Markus Schmitz mit Prinz Lukas I. (Lukas Preuß), Bauer Nico ( Nico Michel) und Jungfrau Janine (Yannik Schmitz) das wohl jüngste Dreigestirn Deutschlands vorstellen. Unterstrichen wurde das höllisch-himmlische Motto auch von Angela Gorius und Liesa Schiffer, die sich als Engel und Teufel einen feschen Schlagabtausch lieferten.

Abgerundet wurde der stimmungsvolle Abend durch den Auftritt von DJ Ötzi alias Christoph Gärtner, der mit den "Sieben Sünden" die Werbelner Narrenschar begeisterte. "Klein, aber fein" - so charakterisierte Markus Schmitz die Werbelner Karnevalsgesellschaft "Die Grenobler", bei der es stets fröhlich-familiär zugeht. Alle Akteure stammen auch noch aus dem eigenen Dorf. rup

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