Das schwache Herz im Blickpunkt

St. Ingbert. Am morgigen Dienstag, 3. November, lädt das Kreiskrankenhaus St. Ingbert in Kooperation mit der Deutschen Herzstiftung zu einem Herz-Seminar. Rund 1,4 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter einer Herzschwäche, die in Fachkreisen auch als Herzinsuffizienz bezeichnet wird. 250 000 von ihnen werden deshalb jährlich in eine Klinik eingewiesen - Tendenz steigend

St. Ingbert. Am morgigen Dienstag, 3. November, lädt das Kreiskrankenhaus St. Ingbert in Kooperation mit der Deutschen Herzstiftung zu einem Herz-Seminar. Rund 1,4 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter einer Herzschwäche, die in Fachkreisen auch als Herzinsuffizienz bezeichnet wird. 250 000 von ihnen werden deshalb jährlich in eine Klinik eingewiesen - Tendenz steigend. Dass trotz immer besserer Therapiemöglichkeiten viele Patienten keine optimale Behandlung erhalten, liegt oft daran, dass diese Möglichkeiten zu wenig bekannt sind. Häufig nehmen die Betroffenen die Alarmsignale nicht wahr. Symptome einer Herzschwäche wie Leistungsabfall, Atemnot oder geschwollene Beine werden als übliche Alterserscheinungen hingenommen. Deshalb informiert das Kreiskrankenhaus St. Ingbert in Zusammenarbeit mit der Deutschen Herzstiftung im Rahmen der diesjährigen Herzwochen am 3. November umfassend über den neuesten Stand bei der Erkennung, Behandlung und Vorbeugung der Herzschwäche. Schirmherr ist Landrat Clemens Lindemann. redDie Veranstaltung startet um 16.30 Uhr mit einer Gesundheitsstraße im Foyer des Kreiskrankenhauses St. Ingbert und rund um den Lichthof. Für Betroffene und Interessierte stehen zahlreiche Informationsstände zur Verfügung.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort