Das Rote Kreuz sucht dringend neue Blutspender

Gersheim. Alle seine 50 Blutspenden hat der 69-jährige Manfred Freidinger im Gersheimer Kulturhaus absolviert. Dort führt der heimische DRK-Ortsverband seit 37 Jahren seine Blutspendetermine durch. Er habe zwar spät angefangen, so Freidinger, doch wolle er mit seinem Engagement anderen helfen

Gersheim. Alle seine 50 Blutspenden hat der 69-jährige Manfred Freidinger im Gersheimer Kulturhaus absolviert. Dort führt der heimische DRK-Ortsverband seit 37 Jahren seine Blutspendetermine durch. Er habe zwar spät angefangen, so Freidinger, doch wolle er mit seinem Engagement anderen helfen. Bei der Blutspenderehrung während des Tages der offenen Tür hob der DRK-Vorsitzende Manfred Baldauf hervor, dass dringend Blut benötigt werde, um den Bedarf zu decken. Er bedauerte aber auch, dass die Spendenfreudigkeit in Gersheim merklich abgenommen habe. Seien es früher bei den Terminen über 100 Spender gewesen, habe sich die Zahl in letzter Zeit zwischen 50 und 60 eingependelt. So wolle man mit Werbeaktionen darauf hinwirken, dass es wieder mehr würden. Baldauf zeigte auch auf, dass Menschen über 68 Jahren ebenfalls noch Blut spenden können. Sie würden nur nicht mehr regelmäßig zu Spenderterminen eingeladen. 100 Mal hat der Reinheimer Klaus Rohr gespendet. Für 60 Blutspenden waren schon der Utweiler Alban Klingler, die Gersheimerin Sabine Pusse sowie der Reinheimer Wilhelm Wulfinghoff während eines Blutspendetermins geehrt worden. Ebenfalls auf 50 Blutspenden kann der Niedergailbacher Dr. Erik Rauch zurückblicken. Auf 40 Spenden kommt der Blieskasteler Hans Joachim Schiffler, während Tanja Wenz (Peppenkum), Christian Rebmann (Niedergailbach), Patrik Zahm (Walsheim) und Waltraud Anna (Gersheim) ihren Lebenssaft schon 25 Mal zur Verfügung gestellt haben. ott

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