Das Mehr an Zeit will er mit Reisen füllen

Bexbach. Heute wird der Bexbacher Unternehmer Dieter Buchholz, Gründer des Buchholz Fachinfomationsdienstes (bfd), 70 Jahre alt. Buchholz wurde am 15. März 1943 in Zweibrücken geboren

 Der Bexbacher Unternehmer Dieter Buchholz, Gründer des Buchholz Fachinformationsdiensts mit Sitz im Industriegebiet Big, wird heute 70 Jahre alt. Foto: Thorsten Wolf

Der Bexbacher Unternehmer Dieter Buchholz, Gründer des Buchholz Fachinformationsdiensts mit Sitz im Industriegebiet Big, wird heute 70 Jahre alt. Foto: Thorsten Wolf

Bexbach. Heute wird der Bexbacher Unternehmer Dieter Buchholz, Gründer des Buchholz Fachinfomationsdienstes (bfd), 70 Jahre alt. Buchholz wurde am 15. März 1943 in Zweibrücken geboren. Nach dem Besuch der Schule, einer Ausbildung zum Groß- und Einzelhandelskaufmann und unterschiedlichen kaufmännischen Anstellungen gründete er 1987 sein Unternehmen, dem er bis Februar 2009 als Geschäftsführer vorstand. Seit April 2009 ist Buchholz Vorsitzender des Beirates des bfd. Neben seinem beruflichen Erfolg ist es auch das soziale Engagement, das den Menschen Buchholz auszeichnet, im Jahr 2004 bekam er dafür das Bundesverdienstkreuz am Bande. Im Gespräch mit unserer Zeitung machte der Unternehmer klar, dass "nur ein harmonisches Familienumfeld" einen solchen beruflichen Lebensweg mit all seinen Herausforderungen möglich mache. Dem folgend, gestaltete sich dann auch die Antwort auf die Frage nach den drei wichtigsten Ereignissen in seinem Leben. "Diese drei wichtigsten Dinge sind eigentlich sieben: Die Geburt meiner beiden Kinder und meiner fünf Enkel."Vor fünf Jahren zog sich Buchholz aus dem operativen Geschäft des Unternehmens zurück, nachdem er schon in den 1990er Jahren erfolgreich damit begonnen hatte, den ursprünglichen Fachliteraturdienst im Zuge der Digitalisierung zum Fachinformationsdienst umzubauen. "Mit diesem Rückzug kann ich sehr gut leben. Und eigentlich, wenn ich ehrlich mir selbst gegenüber bin, hätte ich diesen Schritt schon drei oder vier Jahre früher machen sollen. In der Rolle des Vorsitzenden des Beirates gehöre ich immer noch mit dazu, ich spreche mit den Geschäftsführern, mit meinen Sohn Boris, der für den Außendienst und Vertrieb zuständig ist. Man lässt sich nichts berichten, sondern etwas erzählen und fährt dann ganz entspannt und beruhigt am Nachmittag nach Hause."

Dieses Mehr an Zeit lässt auch Raum für Buchholz' Wünsche für die Zukunft. "Unter der Voraussetzung, dass ich gesund bleibe, möchte ich noch viel reisen." Dabei Ziele, die für Dieter Buchholz ganz oben auf der Liste stehen: Tokio und Chicago. "Das geht mir so im Kopf rum." thw

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