"Das ist keine Zeit zum Verschnaufen"

St. Ingbert. Für Knut Schubert war der Besuch seines Freundes Marc Pircher, des Volksmusikstars aus dem Zillertal, in St. Ingbert etwas Besonderes. Seit mehr als 15 Jahren kennen sich die beiden und der Österreicher kam zum dritten Mal in die Mittelstadt, um für den guten Zweck, die Lebenshilfe St. Ingbert, ein Benefizkonzert zu geben

St. Ingbert. Für Knut Schubert war der Besuch seines Freundes Marc Pircher, des Volksmusikstars aus dem Zillertal, in St. Ingbert etwas Besonderes. Seit mehr als 15 Jahren kennen sich die beiden und der Österreicher kam zum dritten Mal in die Mittelstadt, um für den guten Zweck, die Lebenshilfe St. Ingbert, ein Benefizkonzert zu geben. Organisator Knut Schubert hat gerade die musikalischen Eindrücke verarbeitet, da geht es schon wieder weiter. Keine Zeit zum Durchatmen, selbst in der Vorweihnachtszeit nicht. Er will es so. "Für mich ist Weihnachten ein Tag wie jeder andere. Allerdings fahre ich dann mal zu meinen Kindern und sehe dann auch die Enkel", relativiert der erste Vorsitzende des SV St. Ingbert. "Für mich geht der Stress jetzt weiter, auch durch die Vorbereitung der nächsten Termine, die mit den Masters vom saarländischen Fußballverband in der Ingobertushalle schon am 17. und 18. Dezember wieder anstehen." Hierfür gilt es Mannschaften anzuschreiben, Spielpläne zu erstellen, einen Schirmherrn zu suchen und die Ehrengäste einzuladen. Keine Zeit zum Verschnaufen und zur Besinnlichkeit bleiben dem 66-Jährigen, der schon wieder die nächste Benefizveranstaltung Ende 2012 mit seinem Freund Marc in der Stadthalle plant. "Es bleibt immer die Sorge, dass bei dem Aufwand dann doch nichts an Finanzen für die Lebenshilfe rüberkommt", so Schubert. Ruhe kennt Knut Schubert kaum, aber dafür auch keine Langeweile. conFoto: Cornelia Jung

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