Das Gemeinwohl im Blick

Wiebelskirchen · Der Name Klaus Hoppstädter steht in Wiebelskirchen als Inbegriff für die ehrenamtliche Arbeit. Sein ganzes Leben lang hat er sich vor allem für die Vereine in seiner Heimatgemeinde eingesetzt. Heute wird Hoppstädter 75 Jahre alt.

 Klaus Hoppstädter wird heute 75 Jahre alt. Foto: SZ/Archiv

Klaus Hoppstädter wird heute 75 Jahre alt. Foto: SZ/Archiv

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. Er gehört zu jener Spezies von Menschen, bei denen eine ehrenamtliche Betätigung zum Lebensinhalt gehört und denen kaum etwas zu viel ist, wenn es um das Allgemeinwohl geht. Er ist nicht von ungefähr Träger des Bundesverdienstkreuzes, nach 30 Jahren im Amt einer von wenigen Ehren-Ortsvorstehern im Saarland, Ehrenmitglied der Hangarder Brunnebutzer sowie Ehrenmitglied und Ehrenvorsitzender des TuS Wiebelskirchen, weil er den Großverein 25 Jahre lang geführt hatte.

Am heutigen Dienstag wird Klaus Hoppstädter 75 Jahre alt, aber seine Hände wird er mit Sicherheit noch lange nicht in den Schoß legen. In Anlehnung an seine Herkunft in der Bexbacher Straße wurde der Jubilar früher oftmals scherzhaft als "de Hawwisch vom Eck" belächelt, weil er sich vermeintlich auf alle freien Vereinsposten stürzte.

Dabei hatte er lediglich einen Makel: Er konnte nicht Nein sagen, wenn es darum ging, sich zu engagieren. Daran hat sich bei ihm auch im achten Lebensjahrzehnt kaum etwas geändert, wenngleich sich seine ehrenamtliche Betätigung heute fast ausschließlich auf den Heimat- und Kulturverein (HuK) Wiebelskirchen beschränkt. Aber dort sind sein Rat und seine noch immer vorhandenen Beziehungen nach wie vor gefragt. Ob als zweiter Vorsitzender des HuK, als Vorsitzender des Dorffestausschusses oder als Organisator des Adventssingens, das ihm seit vielen Jahren am Herzen liegt. Auch den Fußballern des TuS Wiebelskirchen ist Hoppstädter treu geblieben.

Seit dem ersten Hallenturnier der Wiebelskircher AH-Fußballer im Dezember 1975 ist er Schirmherr dieses jährlichen Turniers in der Ohlenbachhalle, er gehört zum Stammtisch der Fußballsenioren, die sich einmal im Monat im TuS-Haisje treffen und er verfolgt mit großem Interesse auch die übrigen Aktivitäten innerhalb des Großvereins. Auch den KuV Blau-Gelb unterstützt Klaus Hoppstädter seit vielen Jahren als Hofrat.

Seiner Familie, das sind Ehefrau Sieglinde, Tochter Claudia, Schwiegersohn Sascha und Enkeltochter Elena sowie die Brüder Wolfgang und Bernd mit Familien, aber auch der Wiebelskircher Bevölkerung bleibt zu wünschen, dass Klaus Hoppstädter noch einige Jahre so agil und aktiv bleibt, wie er sich an seinem 75. Geburtstag präsentiert.

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