Christoph Poppen träumt von der Saarphilharmonie

Merzig. "Sonntags um sechs - Menschen, die etwas zu sagen haben", so heißt eine Veranstaltungsreihe des Museums Schloss Fellenberg, in der regelmäßig interessante Menschen über sich, ihre Arbeit, ihr Leben, ihre Ansichten reden.Am Sonntag, 4

 Christoph Poppen Foto: Gusov

Christoph Poppen Foto: Gusov

Merzig. "Sonntags um sechs - Menschen, die etwas zu sagen haben", so heißt eine Veranstaltungsreihe des Museums Schloss Fellenberg, in der regelmäßig interessante Menschen über sich, ihre Arbeit, ihr Leben, ihre Ansichten reden.Am Sonntag, 4. September, wird der Violinist und Dirigent Professor Christoph Poppen, ehemaliger Chefdirigent der Deutschen Radio Philharmonie, ins Museum Schloss Fellenberg kommen und um 18 Uhr im Gespräch mit SZ-Redakteur Oliver Schwambach von seiner spannenden Arbeit erzählen.

Die Kraft der Musik

Auf der Homepage Poppens, der am 9. März 1956 in Münster geboren wurde, heißt es: "Musik verbindet. Jenseits von Sprachbarrieren führt sie die Menschen zusammen - rund um den Erdball. Ich glaube an die Kraft der Musik, die dazu beiträgt, dass wir immer mehr zu einer großen Gemeinschaft werden."

Miteinander verbunden hat er auch das frühere Rundfunk Sinfonieorchester Saarbrücken mit dem Rundfunkorchester Kaiserslautern zur Deutschen Radio Philharmonie. Eine Fusion, die Poppen viel Lob und Respekt einbrachte. In der Presse wird er mitunter als "Vereinigungs-Maestro" bezeichnet.

Poppen erhielt als Solist zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen. Darüber hinaus ist er ein gefragter Gastdirigent, unter anderem beim Orchester der Königlichen Dänischen Oper Kopenhagen, Singapore Symphony, New Japan Philharmonic, Turku Philharmonic und vielen mehr.

Eines seiner wichtigsten Ziele ist ein eigener Konzertsaal für die Deutsche Radio Philharmonie für das Saarland: die Saarphilharmonie. Dafür hat er bereits zwei Millionen Euro organisiert. ako

Der Eintritt ist frei. Voranmeldung unter der Telefonnummer (0 68 61) 79 30 30.

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