Saarbrücker Zeitung Chef vom Dienst der SZ geht in Ruhestand

Saarbrücken · Der langjährige Chef vom Dienst der Saarbrücker Zeitung, Aloisius Tritz (63), geht in den Ruhestand. Der gebürtige Oberthaler hatte Anglistik, Romanistische Philologie und Publizistik an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz studiert, bevor er 1982 mit einem Volontariat bei der SZ startete.

 Aloisius Tritz arbeitete seit 1982 bei der SZ.

Aloisius Tritz arbeitete seit 1982 bei der SZ.

Foto: SZ/Peter Stefan Herbst

Danach arbeitete er als Redakteur im Ressort Politik/Zeitgeschehen und als Leiter der Leserredaktion. 2000 wurde er zum Chef vom Dienst berufen und war damit in der Redaktion die zentrale Schnittstelle zu Verlag und Druckerei. Er ini­tiierte und betreute Leseraktionen wie die SZ-Wanderungen, SZ-Fahrradtouren oder SZ-Telefonaktionen.

„Lesernähe und sein Engagement für Bedürftige waren ihm immer besonders wichtig. Aloisius Tritz hat sich in mehr als 37 Jahren im Unternehmen große Verdienste um die Saarbrücker Zeitung  erworben“, sagt SZ-Chefredakteur Peter Stefan Herbst. Auch in organisatorische und technische Veränderungen sowie die Ausbildung des journalistischen Nachwuchses habe er sich besonders stark eingebracht.  Grenzübergreifenden Themen war er als Beiratsmitglied des Deutsch-Französischen Journalistenpreises und Koordinator des deutsch-französisch-luxemburgischen Jugendmagazins „Extra“ eng verbunden. Ehrenamtlich engagierte er sich bis zum Jahreswechsel als Geschäftsführer im Verein der SZ-Aktion „Hilf mit!“.

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