CDU Herrensohr und Jägersfreude fordern Busverbindung

Herrensohr/Jägersfreude. "Die Stadt Saarbrücken verärgert ihre Mitbürger in Herrensohr und Jägersfreude." Dieser Auffassung sind die CDU-Ortsverbände in den beiden Stadtteilen. Seit der Bauwerksprüfung der Brücke im Jahre 2003 habe die Stadt nichts unternommen, um die Brücke zwischen Jägersfreude und Herrensohr in verkehrstüchtigem Zustand zu erhalten

Herrensohr/Jägersfreude. "Die Stadt Saarbrücken verärgert ihre Mitbürger in Herrensohr und Jägersfreude." Dieser Auffassung sind die CDU-Ortsverbände in den beiden Stadtteilen.Seit der Bauwerksprüfung der Brücke im Jahre 2003 habe die Stadt nichts unternommen, um die Brücke zwischen Jägersfreude und Herrensohr in verkehrstüchtigem Zustand zu erhalten. Erst 2008 sei man an die Arbeit gegangen, obwohl zu diesem Zeitpunkt die "neue Brücke" schon längst fertig sein sollte. Aber, wie so oft, sei weder Geld noch Personal für das Bauvorhaben vorhanden gewesen, schreibt die CDU in ihrer Presseerklärung. Deshalb sei der Neubau damals schon auf 2013 verschoben worden. Und zum jetzigen Zeitpunkt seien immer noch keine Mittel vorhanden. Der Haushalt von Saarbrücken sei noch nicht genehmigt. Und: "Der Termin im Jahr 2014 steht ebenso infrage. Es wird wohl doch noch bis 2016 dauern, bis die Brücke fertig ist."

Aus diesem Grund fordern die CDU-Ortsverbände von Herrensohr und Jägersfreude die Einrichtung einer Verbindung mit einem Kleinbus von Herrensohr über die Mozartstraße nach Jägersfreude und zurück.

Hierzu könnte man die Jahresmiete von rund 33 000 Euro für die Ampelanlage an der Brücke verwenden, die jetzt entfalle. So könnten die Bürger von Jägersfreude ihre Einkäufe wieder in Dudweiler tätigen, ohne große Fußwege in Kauf nehmen zu müssen. Somit könnten auch ältere Bürger von Herrensohr ohne große Probleme zum Friedhof kommen. red

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