CDU fragt nach Finanzierung der neuen Ortsmitte

Quierschied. In Bezug auf die Neugestaltung der Quierschieder Ortsmitte (die SZ berichtete mehrfach) warnte jetzt der CDU-Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat, Timo Flätgen, vor voreiligen Erwartungen: "Mit dem Abschluss der Mehrfachbeauftragung vergangene Woche liegt nun zwar ein Gesamtkonzept für die Neugestaltung der Ortsmitte - einschließlich des neuen Kultursaals - vor

Quierschied. In Bezug auf die Neugestaltung der Quierschieder Ortsmitte (die SZ berichtete mehrfach) warnte jetzt der CDU-Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat, Timo Flätgen, vor voreiligen Erwartungen: "Mit dem Abschluss der Mehrfachbeauftragung vergangene Woche liegt nun zwar ein Gesamtkonzept für die Neugestaltung der Ortsmitte - einschließlich des neuen Kultursaals - vor. Wie diese Lösung finanziert werden soll, bleibt jedoch nach wie vor offen" sagte Flätgen der SZ.Angesichts der schwierigen Haushaltssituation der Gemeinde wäre es daher "mehr als verfrüht, wenn jetzt der Eindruck entstünde, eine Umsetzung dieses Konzepts sei bereits so gut wie sicher", sagt er. Neben der Finanzierung sei auch eine angemessene Information und Beteiligung der Bürger notwendig.

Die CDU habe sich in den vergangenen Monaten sehr konstruktiv in das Verfahren eingebracht und bereits im vorigen Jahr einen Alternativvorschlag zur Diskussion gestellt für den Fall, dass ein Neubau des Kultursaales nicht zu finanzieren sei. "Unser Vorschlag ist, das geschlossene Wellenbad in eine kleine Turnhalle umzubauen", so Flätgen, "damit könnten in der Jahnturnhalle Kapazitäten für Veranstaltungen freigeräumt werden".

Es gelte nun, diesen Prozess in Ruhe fortzusetzen und alle noch offenen Fragen lösungsorientiert abzuarbeiten. Flätgen abschließend wörtlich: "Gemeinsames Ziel aller Beteiligten sollte sein, dass am Ende die beste Lösung für Quierschied steht." cor

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort