CDU fordert Lärmschutz und mehr Licht an der Saar

St. Johann/St. Arnual. Wenn die Stadtautobahn zwischen Bismarck- und Luisenbrücke in einen Tunnel verlegt wird, wie es das Projekt Stadtmitte am Fluss vorsieht, dann müsse auch ein Lärmschutz für die Anwohner in St. Arnual und am Staden finanziert werden. Das fordert der CDU-Ortsverband Winterberg/Reppersberg in einem Brief an die CDU-Stadtratsfraktion

St. Johann/St. Arnual. Wenn die Stadtautobahn zwischen Bismarck- und Luisenbrücke in einen Tunnel verlegt wird, wie es das Projekt Stadtmitte am Fluss vorsieht, dann müsse auch ein Lärmschutz für die Anwohner in St. Arnual und am Staden finanziert werden. Das fordert der CDU-Ortsverband Winterberg/Reppersberg in einem Brief an die CDU-Stadtratsfraktion. "Hinsichtlich der Lärmemission sind die Abschnitte der A 620 von der Bismarckbrücke bis zur Ostspange in einer geeigneten Form in das Projekt zu integrieren, damit die derzeit extremen Lärmemissionen auf die künftigen Richtwerte der europäisch harmonisierten Vorschriften zurückgeführt werden. Insbesondere sind dabei geeignete Schutzmaßnahmen angebracht, um die dort wohnende Bevölkerung (Koßmannstraße, Hindenburgstraße in St. Arnual und Am Staden in St. Johann) gebührend zu entlasten", heißt es in dem Brief."In die Gesamtstrategie einbeziehen" will der CDU-Ortsverband auch die an und auf der Saar aktiven Sportvereine, "aber auch Wanderer, Jogger, Skater, Radfahrer und andere Freizeitsportler". "Stadtmitte am Fluss" dürfe deren Trainingsmöglichkeiten nicht einschränken. Vielmehr müsse das Projekt "verbesserte Zugangsmöglichkeiten zur Saar" schaffen. Die CDU Winterberg/Reppersberg fordert in dem Brief außerdem eine Beleuchtung des Leinpfades, die auch auf die Saar selbst abstrahlt. So könnten die "Trainingsmöglichkeiten auf der Saar während der Wintermonate" verbessert werden, heißt es in dem vom CDU-Ortsvorsitzenden Dirk Dumont unterzeichneten Brief. ols

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