CDU fordert Freigabe der Kupfernen Hölle

Welschbach. Der Schiffweiler Bürgermeister solle die Straßenführung für den Kfz-Verkehr von der Ziegelhütte nach Welschbach, entlang des Rosengartens und über die Kupferne Hölle wieder freigeben. Veranlassen solle dies der Ortsvorsteher - über diesen Antrag der CDU hat der Ortsrat in seiner jüngsten Sitzung diskutiert

Welschbach. Der Schiffweiler Bürgermeister solle die Straßenführung für den Kfz-Verkehr von der Ziegelhütte nach Welschbach, entlang des Rosengartens und über die Kupferne Hölle wieder freigeben. Veranlassen solle dies der Ortsvorsteher - über diesen Antrag der CDU hat der Ortsrat in seiner jüngsten Sitzung diskutiert. In dieser Forderung sollte auch die Wiedereröffnung der Rothöllstraße für den Kfz-Verkehr mit aufgenommen werden. Der Grund für diesen Antrag war die Sperrung der Verbindungsstraße zwischen Stennweiler und Welschbach durch die Gemeinde Schiffweiler aufgrund der Umsetzung von Beschlüssen, die aus einer Verkehrsschau resultierten. Die SPD-Fraktion forderte als Ergänzung, dass ein Planauftrag an die Verwaltung erteilt wird, um Möglichkeiten zu erarbeiten, mit denen man allen Verkehrsteilnehmern dieser engen Straße gerecht werde.

CDU-Fraktion enthält sich

Bei der Abstimmung dieses weiter gehenden Antrages enthielt sich die CDU-Fraktion. Auf Grund der Mehrheitsverhältnisse wird der Antrag dennoch an die Verwaltung weiter geleitet.

Dem Aufstellungsbeschluss für Windräder, verbunden mit einer Änderung des Flächennutzungsplanes, stimmte das Gremium geschlossen zu. Ortsvorsteher Christian Petry informierte, dass - auf Grund einer energetischen Sanierung der Grundschule Hüttigweiler - das Schulgebäude in Welschbach ein Comeback feiern kann ("allerdings nur für ein paar Wochen"). Die Schüler der ersten und zweiten Klassenstufe werden nach den Osterferien bis zu den Sommerferien die Räume in Welschbach nutzen.

Der Busverkehr wird umgekehrt stattfinden (von Hüttigweiler über Hirzweiler nach Welschbach und zurück). Der Juz-Betrieb wird für diesen Zeitraum eingeschränkt, wobei Petry mitteilte, dass die Jugendlichen für Versammlungen einen Raum im unteren Geschoss nutzen können. "Es können in dieser Zeit lediglich keine Feiern durchgeführt werden." bd

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