Caritas: Mehrzahl der Ausländer will sich integrieren

Gersweiler/Ottenhausen. Um die Integration von Zuwanderern ging's beim Info-Abend der CDU Gersweiler-Ottenhausen im Gasthaus Zur Turnhalle. Gäste waren Mohamed Maiga, der Vorsitzende des Saarbrücker Integrationsbeirates, und Georg Hoffmann, Integrationshelfer bei der Caritas. Hoffmann stellte seine Arbeit vor

Gersweiler/Ottenhausen. Um die Integration von Zuwanderern ging's beim Info-Abend der CDU Gersweiler-Ottenhausen im Gasthaus Zur Turnhalle. Gäste waren Mohamed Maiga, der Vorsitzende des Saarbrücker Integrationsbeirates, und Georg Hoffmann, Integrationshelfer bei der Caritas. Hoffmann stellte seine Arbeit vor. Er betonte, dass die Mehrzahl der Ausländer in Saarbrücken integrationswillig sei. Doch die Anerkennung von Berufsabschlüssen mache häufig Probleme. Maiga forderte dazu auf, sich stärker auf die Kinder zu konzentrieren. Diese erlernten schneller Sprachen und könnten dann ihren Eltern helfen. "Die Mehrsprachigkeit ist daher sogar ein deutlicher Vorteil, gerade in einer Grenzregion", glaubt Maiga. Kritisch wurde diskutiert, dass eine latente Ausländerfeindlichkeit bestehe. Alleine wegen ihres Namens oder ihrer Herkunft hätten manche Menschen Probleme bei der Suche nach einer Arbeit oder Wohnung. red

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