Reden. Die ehemalige Grube Reden, inzwischen zum Garten Reden deklariert, der Gondwana-Park und die Sommeralm auf der Bergehalde sind inzwischen auch Nicht-Saarländern ein Begriff. Doch dass im Zechenhaus auch ein Restaurant existiert, das wissen nur die Einheimischen. Die auswärtigen Besucher erhalten vor Ort keine optische Information über die Existenz von Gastronomie wie beispielsweise die Cafeteria Redener Hannes, die unmittelbar hinter der gusseisernen Symbolfigur der Bergleute etwas versteckt im Zechengebäude untergebracht ist.Zusammen mit seiner Familie, Ehefrau Kirsten, Sohn Mathias und den Eltern Monika und Günter bewirtschaftet Inhaber Carsten Petry das Haus. Im Gespräch mit der Saarbrücker Zeitung schildert er, wie sich sein Familienunternehmen seit der Eröffnung im Oktober 2007 entwickelt hat. Demnach habe sich der Besuch des Gasthauses nach der Eröffnung des Gondwana-Parks nicht gesteigert. Im Gegenteil: Seitdem im Zechengebäude kaum noch Ausstellungen angeboten würden, sei die Aufbruchstimmung am Zukunftsort Reden weggebrochen. Nach der Landtagswahl 2009 passiere hier wenig. Ebenfalls rar seien von der Kommune Schiffweiler ausgehende Veranstaltungen. Petry: "Außer dem Landsweiler Dorffest ist mir nichts bekannt." Gut frequentiert sei das tägliche Frühstück. rp

Geöffnet hat die Cafeteria Redener Hannes montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr, sonntags von 11 bis 17 Uhr. Samstags ist Ruhetag. Für Feiern stehen Räume von 20 bis 200 Personen zur Verfügung.