Alschbach. Für Blumen- und Gartenliebhaber hat es an diesem Wochenende nur ein Ziel gegeben: das Gut Lindenfels in Alschbach, auf dem bereits zum zehnten Mal die beliebte Rhododendronmesse stattfand. Christian und Karin Lindemann hatten wieder einmal keine Mühen gescheut, um den vielen Gästen aus nah und fern eine Ausstellung der Extraklasse zu bieten. Alljährlich am letzten Maiwochenende, wenn viele Rhododendren in voller Blütenpracht stehen, laden die Lindemanns auf ihr Forstgut ein. Dabei stehen nicht nur die Pflanzen im Vordergrund, die Besucher können sich bei den vielen anderen Ausstellern auch über Gartenmöbel, Wohnaccessoires und Gartenzubehör informieren. Dieses Angebot nahmen die Gäste gerne wahr. Im gepflegten Ambiente von Gutspark und Baumschule schlenderten sie von Stand zu Stand, wo es die neuesten Trends bei den Gartenmöbeln zu bestaunen gab, Edelstahlgrills glänzten oder Vogelhäuschen und Nistkästen feilgeboten wurden. Kunst im GartenDamit nicht genug, Familie Lindemann bot zahlreichen Künstlern die Gelegenheit, ihre Kunstwerke einem breiten Publikum zu präsentieren. Und so wurde schnell deutlich, dass sich Garten und Kunst hervorragend ergänzen, wenn beispielsweise Metallplastiken einen Akzent zwischen Rasen und Büschen setzen. Die Attraktion für die meisten Besucher war jedoch der Rhododendronpark, der sich von der Zufahrtsstraße bis zur Baumschule erstreckte und mit zahlreichen Rhododendren in allen Farben und Sorten das Auge erfreute. So hatte man schon einen Vorgeschmack auf die Ausstellung im Forstgut, wo nochmals rund 60 Sorten eine Farbenpracht sondergleichen zauberten. Diese Vielfalt schätzen die Gäste, beispielsweise Isabel Zewe aus Dudweiler, die bereits mehrfach beim Gut Lindenfels gekauft hat und immer wieder vom Angebot begeistert ist. Aus Rehlingen fand Susanne Jacobi den Weg nach Alschbach. Sie besuchte die Rhododendronmesse bereits zum zweiten Mal und ist fasziniert von der Schönheit der Anlage. Das Gut Lindenfels hat an jedem Wochenende für seine Gäste geöffnet, so dass sich dann auch Berufstätige in Ruhe umschauen können. peb