Bunte Blumenbeete für Neunkirchen

Neunkirchen. Die Stadt blüht an allen Ecken. Der Frühling hat Einzug gehalten und zeigt sich in seinen schönsten Facetten. Für die bunte Blumenpracht in den Beeten der Stadt sorgen derzeit die Mitarbeiter des Zentralen Betriebshofes Neunkirchen

 Bunte Blumen für die Stadt Neunkirchen. Foto: SZ

Bunte Blumen für die Stadt Neunkirchen. Foto: SZ

Neunkirchen. Die Stadt blüht an allen Ecken. Der Frühling hat Einzug gehalten und zeigt sich in seinen schönsten Facetten. Für die bunte Blumenpracht in den Beeten der Stadt sorgen derzeit die Mitarbeiter des Zentralen Betriebshofes Neunkirchen. Denn diese setzen seit zwei Wochen 20 000 Frühjahrsblumen, darunter Gänseblümchen, Vergissmeinnicht, Stiefmütterchen, Primeln, Narzissen, Hyazinthen und Tulpen. Diese kommen als vorgetriebene Topfware, damit sie gleich in voller Blüte stehen und ein schönes Bild abgeben. Dazu kommen noch 15 000 Tulpen, Narzissen und Krokusse, die bereits im vergangenen Herbst als Zwiebeln gesteckt wurden. Insgesamt zehn Mitarbeiter sind auf drei Reviere verteilt und kümmern sich um die Bearbeitung der Beete. Zum Revier eins zählt die Neunkircher Innenstadt, Wellesweiler, Heinitz und Sinnerthal. Furpach, Ludwigsthal und Kohlhof bilden das Revier zwei und Wiebelskirchen, Hangard und Münchwies Revier drei. Heute werden die Arbeiten abgeschlossen. Jürgen Theisen, Gärtnermeister im Revier eins, erzählte der SZ, wie die Arbeiten ablaufen: "Wir setzen jetzt den so genannten Winterflor, der ist nicht sehr anspruchsvoll und verträgt auch leichten Frost. Zuerst haben wir die Beete im Winter umgegraben und gekalkt. Jetzt im Frühling wird nachgegraben, gelockert und mit einem Dreimonatsdünger gedüngt. Dann kann man die Beete bepflanzen." Bewässert werden die Beete nach Bedarf, in der Regel alle 14 Tage. Bei der Bepflanzung der Beete zeigen die Mitarbeiter großes Geschick. Nach Farben geordnet werden die Pflanzen in geometrischen Mustern gesetzt. Jürgen Theisen ist auch für die Erstellung der Motiv-Konzepte verantwortlich: "Momentan haben wir in einem Hochbeet in Wellesweiler einen Seehund gepflanzt. Die Uhr, die jetzt noch im Staudenbeet am Neunkircher Hochofen zu sehen ist, wird nach den Eisheiligen einem großen Fußball weichen, der extra für die Fußball-Weltmeisterschaft gepflanzt wird." Die Kosten für die Bepflanzung sowie für Dünger und Bodenverbesserer belaufen sich auf insgesamt 30 000 Euro. Auf Pflanzenschutz könne verzichtet werden, weil die Pflanzen von guter Qualität seien und die Beete optimal vorbereitet wären."Bei den Spaziergängern und auch bei den vorbeifahrenden Autofahrern kommen die blühenden Blumenbeete gut an", so Theisen zur SZ weiter.Nach den Eisheiligen werden die jetzt noch in voller Pracht blühenden Pflanzen dem Sommerflor Platz machen müssen. Doch jetzt darf man sich erst einmal über die Blumenpracht freuen und den Frühling bei einem Spaziergang genießen.

Auf einen BlickDer Winter ist vorbei, der Frühling ist da. Zehn Mitarbeiter des Zentralen Betriebshofes pflanzen derzeit 20 000 Frühlingsblumen in der ganzen Stadt. Dazu kommen noch 15 000 Pflanzen, die bereits im Herbst als Zwiebeln gesteckt wurden. Zu den Frühlingsblühern zählen Tulpen, Narzissen, Vergissmeinnicht, Stiefmütterchen, Gänseblümchen, Primeln, Hyazinthen und Krokusse. Für die Bepflanzung, Dünger und Bodenverbesserer gibt die Kreisstadt Neunkirchen rund 30 000 Euro aus. bla

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