Bundeszentrale berät Jugendliche mit Diagnose Internet-Sucht

Köln. Das Internet übt eine große Faszination auf Jugendliche aus. Oft verbringen die jungen Nutzer übermäßig viel Zeit in sozialen Netzwerken, Chats oder mit Computerspielen. Die neue Webseite ins-netz-gehen.de will über Risiken der Internetnutzung informieren und gibt Tipps, wie ein maßvoller Umgang mit Computer und Internet gelingen kann

Köln. Das Internet übt eine große Faszination auf Jugendliche aus. Oft verbringen die jungen Nutzer übermäßig viel Zeit in sozialen Netzwerken, Chats oder mit Computerspielen. Die neue Webseite ins-netz-gehen.de will über Risiken der Internetnutzung informieren und gibt Tipps, wie ein maßvoller Umgang mit Computer und Internet gelingen kann.Das Angebot der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ist vor allem für 12- bis 18-Jährige gedacht. Anhand eines Selbsttests können Nutzer herausfinden, ob sich ihr Computergebrauch noch im normalen Rahmen bewegt oder bereits als riskant gilt. Ein Onlinewecker soll die Jugendlichen alarmieren, wenn ein vorher eingestelltes Zeitlimit am PC überschritten wird. Zudem sind auf dem Portal eine Reihe von Videos zu finden, die über Suchtrisiken und Lösungen aufklären. Kontaktdaten von Beratungs- und Hilfseinrichtungen runden das Angebot ab.

Die meisten Jugendlichen verbringen regelmäßig Zeit am Computer. So surfen einer Studie der BZgA zufolge 90 Prozent der 12- bis 19-Jährigen jeden Tag oder zumindest mehrmals pro Woche im Internet. Der Durchschnitt liegt bei etwa zwei Stunden täglich. dapd

ins-netz-gehen.de

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