Bürgermeister Seger: Absperrung war keine Nacht- und Nebelaktion

Beckingen. Nach der Einlassung der Beckinger CDU zum Thema "Absperrungen am Reihersberg irritieren Bürger" (die SZ berichtete in der Freitag-Ausgabe) hat sich der Beckinger Bürgermeister Erhard Seger zu Wort gemeldet

 Die Absprerrung am Reihersberg war abgesprochen, sagt Bürgermeister Seger. Foto: CDU

Die Absprerrung am Reihersberg war abgesprochen, sagt Bürgermeister Seger. Foto: CDU

Beckingen. Nach der Einlassung der Beckinger CDU zum Thema "Absperrungen am Reihersberg irritieren Bürger" (die SZ berichtete in der Freitag-Ausgabe) hat sich der Beckinger Bürgermeister Erhard Seger zu Wort gemeldet. In einer Mitteilung stellt er klar, "bereits im November 2012 von der Ruia Global Fasteners AG, Beckingen, darüber informiert worden zu sein, dass vorerst wegen größerer forstlicher Sicherungsmaßnahmen am Reihersberg eine Absperrung verschiedener Teilstrecken der im Eigentum der Firma stehenden Waldflächen notwendig sei". Auch nach erneuter Rücksprache des Bürgermeisters mit der Firmenleitung sei klargestellt worden, dass es sich bei der Sperrung nur um eine Vorsichtsmaßnahme handele, die einzig und allein mit den notwendigen Forstarbeiten im Zusammenhang steht. Keineswegs seien hier in einer "Nacht- und Nebelaktion" vollendete Tatsachen geschaffen worden, wie die CDU sich ausgedrückt hatte. Seger bemängelte auch die Wortwahl der CDU, da von "massiven Sperranlagen" und "provokanten Handlungen" der Firma die Rede gewesen sei. Die Wortwahl werde von Seger in dieser Form nicht geteilt, "vielmehr ist der Gemeindeverwaltung daran gelegen, das gute Einvernehmen mit der Firmenleitung auch weiterhin zu pflegen". In der Sache seien Gemeindeverwaltung und Ruia-Betriebsleitung bemüht, "eine einvernehmliche und sachdienliche Lösung anzustreben". red

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