Bürgermeister Rödle setzt sich für Ottweiler Krankenhaus ein

Ottweiler. Nach zahlreichen Gesprächen und nach einem erneuten Schreiben an Gesundheitsminister Georg Weisweiler hat dieser dem Ottweiler Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle mit einem Brief geantwortet. Wie es in einer Pressemitteilung der Verwaltung heißt, lauteten die Inhalte wie folgt: Mit dem neuen Krankenhausplan liege eine solide Basis für die weitere Arbeit vor

Ottweiler. Nach zahlreichen Gesprächen und nach einem erneuten Schreiben an Gesundheitsminister Georg Weisweiler hat dieser dem Ottweiler Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle mit einem Brief geantwortet. Wie es in einer Pressemitteilung der Verwaltung heißt, lauteten die Inhalte wie folgt: Mit dem neuen Krankenhausplan liege eine solide Basis für die weitere Arbeit vor. Gleichwohl bleibe er ein dynamisches Gebilde. Das Ministerium befinde sich weiter im Dialog mit Trägergesellschaften der Krankenhauslandschaft, und erst dann, wenn diese Gespräche abgeschlossen seien, können Aussagen getroffen werden.Bürgermeister Rödle ist nach eigenen Angaben hoffnungsvoll. Der Minister schrieb ihm abschließend: "Ich versichere Ihnen aber gerne, dass nur vernünftige und zukunftsorientierte Konzepte zur Struktur der Krankenhauslandschaft im Saarland in der Revision des Krankenhausplanes ihren Niederschlag finden werden. Insofern bitte ich Sie um Ihr Vertrauen in die handelnden Personen."

Bürgermeister Rödle kämpft seit längerem gemeinsam mit der Marienhaus GmbH und der Landrätin Cornelia Hoffmann-Bethscheider für die Anerkennung des Linksherzkathetermessplatzes in der Marienhausklinik in Ottweiler. Er bat den Minister wiederholt darum, dem Antrag der Marienhaus GmbH zuzustimmen, um im Verbund mit den acht Standorten im Saarland auch in Ottweiler kardiologische Behandlungen einschließlich Diagnostik und Therapie mit qualifiziertem Personal und modernster Ausstattung dauerhaft durchzuführen zu können. red

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