Bürgerinitiative Nohfelden protestiert mit Banner gegen Deponie

Sötern. „Kein Giftmüll am Bostalsee – Für einen nachhaltigen Tourismus“ ist auf dem Banner zu lesen.

 Das erste Banner der Bürgerinitiative Nohfelden haben 50 Mitglieder zusammen aufgehängt. Foto: BI

Das erste Banner der Bürgerinitiative Nohfelden haben 50 Mitglieder zusammen aufgehängt. Foto: BI

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Damit möchte die Bürgerinitiative für eine lebenswerte Gemeinde Nohfelden (BI Nohfelden) gegen die Ablagerung gefährlicher Stoffe in Bauschuttdeponien der Gemeinde Nohfelden kämpfen.

In eine Region, die mittlerweile geprägt ist vom nachhaltigen Tourismus, passe eine solche Deponiekultur nicht, so die Einschätzung der BI Nohfelden. Um die Bevölkerung für ihre Sache zu gewinnen, möchte die BI jetzt noch stärker in die Öffentlichkeit gehen. Ihre Protestbanner sollen in der gesamten Gemeinde Nohfelden platziert werden. Als Startschuss der Aktion hat der BI-Vorstand zusammen mit mehr als 50 Mitgliedern am vergangenen Samstag den ersten Banner in der Wohnsiedlung Waldbach, gegenüber der Zufahrt zur Deponie Waldbach angebracht.

Noch zwei Banner in Reserve

"Außerdem hängen Banner am Ortseingang und -ausgang von Sötern sowie am Ortseingang von Eckelhausen", berichtet Josef Schumacher, Vorsitzender der BI Nohfelden, gestern auf SZ-Nachfrage. Zwei Banner habe die Bürgerinitiative noch in Reserve. Wo diese einen Platz finden werden, stehe noch nicht fest. "Das werden wir in dieser Woche noch besprechen", so Schumacher.

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