Landschaftsarchitekt Frank Zoller, der ebenfalls beim Bürgerworkshop dabei war, hatte eine überarbeitete Vorplanung mitgebracht, in der bereits die ersten Wünsche aus der Bürgerschaft eingearbeitet wurden.

"Grundsätzlich habe ich festgestellt, dass eine stärkere Abgrenzung zwischen dem bestehenden Parkplatz und dem neu zu gestaltenden Dorfplatz erfolgen soll", sagte Zoller. So sieht der neue Plan zwischen den beiden Flächen Bepflanzungen mit Bäumen und Sträuchern vor. Eine Zufahrt auf den 1440 Quadratmeter großen Dorfplatz sollte möglich sein, die eventuell durch Poller geregelt werden könnte. "Ein Großteil der Fläche wird eine wassergebundene Decke sein, nur die Gehwege werden mit Pflastersteinen gestaltet" erläuterte Zoller. Eine weitgehend ebene und barrierefreie Fläche zu gestalten ist dem Landschaftsplaner wichtig, "das lässt die meisten Möglichkeiten der Nutzung offen". Aufgenommen wurde auch die Idee einer Bühne, die durch eine Gabionenmauer, die zugleich Sitzgelegenheiten bietet, abgetrennt werden soll. "Wir haben hier ein Grundkonzept vorgestellt bekommen, mit dem wir jetzt in den nächsten Workshop gehen können", sagte Ortsvorsteher Edgar Kuhn. Vor allem sollen hier auch die technischen Aspekte, wie Stromversorgung und Ausleuchtung genauer betrachtet werden. Der Bürgerworkshop soll bereits Anfang Februar stattfinden, wie Kuhn erklärte.

Die in Humes ortsansässigen Vereine, die Jugendarbeit betreiben, dürfen sich über einen Zuschuss von 50 Euro aus den Mitteln des Ortsrates freuen.