Buben und Mädchen fühlten sich in Eiweiler wie Fußballprofis

Eiweiler. 44 Buben und sechs Mädchen im Alter von sechs bis zwölf Jahren haben sich drei Tage lang auf dem Sportplatz des SC Eiweiler wie Fußballprofis gefühlt. Denn während die großen Stars vor der Saison ins Trainingslager gehen, haben die Nachwuchskicker aus Eiweiler und Umgebung die zweite Fußballferienschule in Eiweiler besucht

Eiweiler. 44 Buben und sechs Mädchen im Alter von sechs bis zwölf Jahren haben sich drei Tage lang auf dem Sportplatz des SC Eiweiler wie Fußballprofis gefühlt. Denn während die großen Stars vor der Saison ins Trainingslager gehen, haben die Nachwuchskicker aus Eiweiler und Umgebung die zweite Fußballferienschule in Eiweiler besucht. Dabei hieß es: früh aufstehen, zwei Trainingseinheiten pro Tag absolvieren, gemeinsam zu Mittag essen und nach dem Abendessen fix und fertig ins Bett fallen. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr, hatte der SC Eiweiler zu einer Neuauflage geladen.

15 Kinder mehr

"Und es kamen diesmal 15 Kinder mehr als im vergangene Jahr", freute sich Jugendleiter Maurizio Calgagno. Wieder kümmerte sich die Fußballferienschule Thormälen aus dem niedersächsischen Rastede um die Nachwuchs-Kicker. Die Brüder Oliver und Mathias Thormälen - zwei Trainer mit A-Lizenz - schulten die Buben und Mädchen drei Tage professionell mit Torwart- und Techniktraining, setzten Balltrampoline, Ballkanone und Schussstärkenmessgerät ein und organisierten an jeden der drei Tage Fußballturniere. Alle Teilnehmer wurden am Ende mit Trikots und Pokalen ausgezeichnet. Aber nicht nur Fußball stand auf dem Programm, sondern auch Spiele und gemeinsames Essen. Um all das kümmerten sich Calgagno, seine Stellvertreter Frank Christmann und Alfons Zimmer sowie rund 20 Mamas und Papas von Kindern der Jugendabteilung.

Neuauflage im nächsten Jahr

Sie sorgten auch dafür, dass die Kinder die Bullenhitze schadlos überstanden. "Die Eltern brachten ihnen während des Trainings Wasserflaschen, wir setzten die Wasserkanone und Schläuche ein, verteilten Obst, isotonische Getränke und Wassereis", erzählte Christmann. Den Teilnehmern der Fußballschule habe es Spaß gemacht, und sie verlangten nach einer Neuauflage im nächsten Jahr. Dazu Maurizio Calcagno: "Es ist sehr viel Arbeit, was die Organisation angeht, aber für unsere Jugendlichen machen wir das gern." dg

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