Britta soll der Abwehr Stabilität geben

Marpingen. "Es war wichtig für uns, dass Britta wieder eingreifen konnte. Mit ihr wird unsere Abwehr stabiler", sagte Krzysztof Wroblewski, der Trainer der Handball-Frauen des Regionalligisten DJK Marpingen, nach dem 28:28 gegen Altenburg

Marpingen. "Es war wichtig für uns, dass Britta wieder eingreifen konnte. Mit ihr wird unsere Abwehr stabiler", sagte Krzysztof Wroblewski, der Trainer der Handball-Frauen des Regionalligisten DJK Marpingen, nach dem 28:28 gegen Altenburg. Der Stabilitätsfaktor, der nach Ansicht Wroblewski einen erheblichen Teil dazu beitrug, dass die Moskitos das Spiel gegen den Aufsteiger in den letzten Minuten noch mal drehen konnten, heißt mit vollem Namen Britta Buchholz. Lange war die Rückraumspielerin wegen einer Bänderverletzung im Knie ausgefallen, gegen Altenburg kam sie in der Schlussviertelstunde erstmals zum Einsatz. "Aber nur in der Abwehr, bei Ballbesitz und im Angriff haben wir gewechselt", erklärt Wroblewski. Denn noch ist die Schlüsselspielerin nicht voll belastbar. Nichtsdestotrotz war ihr Einsatz ein Signal an die Mannschaft, noch einmal alles zu geben. Auch an diesem Samstag, wenn die Saarländerinnen ab 19.30 Uhr in der Trierer Wolfsberg-Halle antreten, wird Buchholz zumindest wieder auf der Bank sitzen. Gegner sind die "kleinen Miezen", die zweite Mannschaft des Bundesligisten DJK Trier, bei denen die Moskitos auf eine "alte" Bekannte treffen: Jessica Kockler, die noch vergangene Saison in Diensten der Moskitos stand, wechselte vor der Runde in den Kader der Moselaner. Dort hofft die 19-jährige Torfrau auf Einsatzzeiten in der ersten Mannschaft. Zunächst muss sie sich jedoch in der zweiten Mannschaft beweisen. Zuletzt gewann ihr Team zu Hause mit 28:25 gegen den TV Idstein, der davor die Moskitos mit 27:16 abgewatscht hatte. Gut möglich, dass Britta also wieder aushelfen muss.tog

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