Borger: Grünen-Kritik bezieht sich nicht auf Saar-Forst-Landesbetrieb

Merzig. Klaus Borger, Fraktionssprecher der Grünen im Merziger Stadtrat, stellt klar, dass sich seine Kritik auf die Schotterung von Waldflächen im Merziger Heidwald, die nach seiner Auffassung den Einsatz von Großmaschinen vorbereiten soll, nicht auf den Saar-Forst-Landesbetrieb bezieht (SZ von gestern)

Merzig. Klaus Borger, Fraktionssprecher der Grünen im Merziger Stadtrat, stellt klar, dass sich seine Kritik auf die Schotterung von Waldflächen im Merziger Heidwald, die nach seiner Auffassung den Einsatz von Großmaschinen vorbereiten soll, nicht auf den Saar-Forst-Landesbetrieb bezieht (SZ von gestern).Vielmehr werde die betroffene Waldfläche von der Stadt Merzig selbst bewirtschaftet. Was den grünen Ex-Staatssekretär im Umweltministerium in Harnisch bringt, ist die Haltung seines früheren Hauses zu diesem Vorgehen: Gegenüber der Grünen-Fraktion habe das Ministerium auf Anfrage erklärt, dass es kein Problem mit dieser Waldschotterung habe. Borger: "Das Umweltministerium sagt, dass das, was die Stadt Merzig gemacht habe, Standard im Staatswald sei, der von Saar-Forst Landesbetrieb bewirtschaftet werde." Dies widerspreche aber diametral einer Saar-Forst-Stellungnahme, die den Grünen vorliege. Borger glaubt in diesem Fall dem Landesbetrieb eher als der übergeordneten Dienstbehörde, dem Ministerium: "Dies kann ich zumindest für meine Zeit als Staatssekretär und meiner 'Oberaufsicht' über Saar-Forst bestätigen: Das macht Saar-Forst nicht." cbe

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort