Noswendel. Viel Geld, aber auch viel Eigenleistung haben die Mitglieder des Heimat- und Verkehrsverein Noswendel (HVV) in den vergangenen Jahren in die Erweiterung und Umgestaltung des Verkaufsgeländes am Noswendeler See investiert. Jüngst hat das täglich geöffnete Bootshaus ein Face-Lifting erfahren. "Die Arbeiten und Investitionen haben sich gelohnt, der Zuwachs an Besuchern an allen Tagen ist unverkennbar", ist Edgar Schuster vom Vorstand des HVV sehr zufrieden mit der Resonanz. "Rund 18 000 Euro wurden investiert, über 300 freiwillige Arbeitsstunden geleistet", informiert Schuster. Das Gebäude wurde erweitert, komplett saniert und renoviert, dazu wurde eine neue Küche eingebaut. Der neue "Chefkoch" Herbert Molz, der nach 19 Jahren Seewirtin Monika Niesen abgelöst hat, kann jetzt auch Bier vom Fass anbieten. Molz ist Chef eines örtlichen Kochclubs und bringt mehrjährige Erfahrungen aus dem Betreiben einer Gaststätte mit. "Die Speisen- und Getränkekarte kann jeden Gaumen verwöhnen", verspricht der Seewirt. Der neue interessante Wanderweg durch das Noswendeler Naturschutzgebiet und rund um den See lädt geradezu ein, "sich nach einem ausgedehnten Spaziergang als krönendem Abschluss ein Bild von der ordentlichen Anlage zu machen", macht Schuster gerne Reklame in eigener Sache. Darüber hinaus teilt der HVV mit, dass trotz aller Kostensteigerungen keine Preiserhöhungen an die Besucher und Gäste weiter gegeben wurden. Auch das Tretbootfahren wird nicht teurer, und die zahlreichen Parkplätze stehen weiterhin kostenlos zur Verfügung. Nach Fertigstellung aller Maßnahmen ist am Samstag, 29. März, ab 14 Uhr Eröffnung. Das Bootshaus ist ab sofort werktags ab 14 Uhr, sonn- und feiertags ab zehn Uhr geöffnet.