Bluttat in Trier aus Angst vor Krebserkrankung?

Bluttat in Trier aus Angst vor Krebserkrankung?Trier. Der 69-Jährige, der am Dienstag in Trier sich und seine gleichaltrige Frau getötet hatte (wir berichteten), hatte keinen Krebs. Das ergab die Obduktion, wie die Staatsanwaltschaft gestern bekannt gab. Verwandte und Ermittler vermuten nun, dass der Rentner verzweifelt war, weil er glaubte, Krebs zu haben

Bluttat in Trier aus Angst vor Krebserkrankung?Trier. Der 69-Jährige, der am Dienstag in Trier sich und seine gleichaltrige Frau getötet hatte (wir berichteten), hatte keinen Krebs. Das ergab die Obduktion, wie die Staatsanwaltschaft gestern bekannt gab. Verwandte und Ermittler vermuten nun, dass der Rentner verzweifelt war, weil er glaubte, Krebs zu haben. Im April sollte eine Wucherung im Bauch des Mannes in einem Krankenhaus untersucht werden. redLuxemburg: Kritik an Staatsbürgerschaft-GesetzLuxemburg. Der luxemburgische Staatsrat hat einen Entwurf der Regierung zur Einführung der doppelten Staatsbürgerschaft kritisiert. Dies berichtet das "Luxemburger Wort". Der Staatsrat wies darauf hin, dass die Anerkennung einer doppelten Staatsbürgerschaft nicht nur von der Luxemburger Gesetzgebung abhängig sei. Auch das Herkunftsland müsse dies akzeptieren. Bisher konnte man die Luxemburger Staatsbürgerschaft in der Regel nur erwerben, wenn der Antragsteller auf seine Herkunftsnationalität verzichtete. Dies soll sich mit der Einführung der doppelten Staatsbürgerschaft ändern. Deutsche Staatsangehörige verlieren heute nicht mehr automatisch ihre deutsche Staatsangehörigkeit, wenn sie die eines anderen EU-Mitgliedstaates annehmen wollen. redWestwall soll "Grüner Wall im Westen" werdenBlieskastel. Aus dem ehemaligen Westwall soll ein "Grüner Wall im Westen" werden. Das ist ein Projekt des Bundes für Umwelt- und Naturschutz (BUND) im Saarland. Mitstreiter hat der BUND in dem pfälzischen Verein zur Erhaltung der Westwallanlagen. Bei einer Besichtigung mehrerer Bunkerruinen im Waldgebiet zwischen Niederwürzbach und Alschbach erläuterten die Vertreter von BUND und Verein gestern, dass die Anlagen erhaltenswert seien, da sie Lebensräume für viele Tierarten böten. Aber auch historische und denkmalschützerische Gründe gebe es für den Erhalt. Kritisiert wurde, dass zahlreiche Bunker mit Steuergeldern geschliffen würden. zal

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