Blütenpracht leuchtet an Ostern

Sulzbachtal/Fischbachtal. Noch ist in allen Kommunen unserer Region Frühjahrsputz angesagt. Überall werden Schaufeln und Besen geschwungen und die Spuren des langen Winters - Splitt und Müll, der unter dem Schnee war - beseitigt. Die Zwiebeln für die Osterglocken, Narzissen oder Krokusse, die jetzt überall in den Parks, Anlagen und Blumenbeeten blühen, wurden bereits im November gesetzt

 Stefan Wagner und Stefan Ohliger (von links) bepflanzten den Kreisel in Hühnerfeld. Foto: ll

Stefan Wagner und Stefan Ohliger (von links) bepflanzten den Kreisel in Hühnerfeld. Foto: ll

Sulzbachtal/Fischbachtal. Noch ist in allen Kommunen unserer Region Frühjahrsputz angesagt. Überall werden Schaufeln und Besen geschwungen und die Spuren des langen Winters - Splitt und Müll, der unter dem Schnee war - beseitigt. Die Zwiebeln für die Osterglocken, Narzissen oder Krokusse, die jetzt überall in den Parks, Anlagen und Blumenbeeten blühen, wurden bereits im November gesetzt.

"In unserem Stadtbezirk blühen jetzt 3000 Narzissen und 3500 Krokusse", sagt der Dudweiler Bezirksbürgermeister Walter Rodermann. Er freut sich: "Rechtzeitig zu Ostern leuchtet überall in den städtischen Grünflächen eine wunderschöne Blütenpracht." Vor allem der Stadtpark biete ein besonders farbenprächtiges Bild. Rodermann: "Die Farbe der Blumen bringt auch ein Leuchten in die Gesichter der Menschen." Rund 4500 Euro kostet die Blütenpracht.

Nach Angaben von Patrick Weydmann vom Umweltamt der Stadt Friedrichsthal beginnt im Mai in der Stadt die Bepflanzung mit Sommerflor. Rund 3500 Blumen wie Begonien, Silberkraut oder Dahlien werden in den städtischen Anlagen, wie dem Bismarckpark, auf dem Hoferkopf oder den Friedhöfen, gesetzt. "Dafür geben wir im Jahr rund 6000 Euro aus", sagt Weydmann.

In den Grünflächen der Gemeinde Quierschied beginnen jetzt gelbe und rote Tulpen zu blühen. Die Zwiebeln wurden im vergangenen Herbst in der Erde verbuddelt. "Wenn die Tulpen verblüht sind, werden die Beete für die Sommerbepflanzung hergerichtet", erklärt Wolfgang Koch, der Gärtnermeister der Gemeinde. Er berichtet: "In diesem Jahr setzen wir 4000 Blumen, unter anderem Geranien und Fleißige Lieschen." Dafür gebe die Gemeinde knapp 4100 Euro aus. Koch betont: "Drei Mitarbeiter kümmern sich um die Pflege und Unterhaltung der Bepflanzung." Die Quierschieder Bürgermeisterin Karin Lawall erklärt: "Von den Bürgern bekommen wir immer wieder Lob für unsere Bepflanzung." Die Gemeinde lege allerdings auch großen Wert darauf, dass alle Grünanlagen und vor allem die Ortseingänge schön anzuschauen sind.

"Unsere Mitarbeiter sind zurzeit immer noch dabei, die Schäden des langen Winters zu beiseitigen", sagt Gärtnermeister Roman Alt von der Stadt Sulzbach. Es seien Blumenbeete kaputtgegangen, auch weil viel Salz gestreut wurde. Nach Ostern solle dann die Sommerbepflanzung beginnen. Nach Angaben von Alt kommen dann rund 4000 bunte Blumen in die städtischen Grünanlagen. Kosten: rund 7000 Euro.

Am Mittwoch bepflanzten Stefan Ohliger und Stefan Wagner von der Gärtnerei Stefan Rettenberger den Kreisel in Hühnerfeld. Auftraggeber war der TüV. Er hat die Patenschaft für den Kreisel. "Wir setzten hier etwa 500 bunte Stiefmütterchen", erklärte Wagner im Gespräch mit der SZ. ll

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