Blieskasteler Wehr hatte wieder alle Hände voll zu tun

Blieskastel. Der Brand, der am Mittwochabend aus noch ungeklärter Ursache in einem Mehrfamilienhaus im Lautzkircher Hasental ausgebrochen war (wir berichteten), war nicht der erste und letzte Einsatz für die Blieskasteler Wehrleute an diesem Tag

 Beim Kellerbrand in Bierbach ging die Wehr mit Löschschaum ans Werk. Foto: SZ/Wehr

Beim Kellerbrand in Bierbach ging die Wehr mit Löschschaum ans Werk. Foto: SZ/Wehr

Blieskastel. Der Brand, der am Mittwochabend aus noch ungeklärter Ursache in einem Mehrfamilienhaus im Lautzkircher Hasental ausgebrochen war (wir berichteten), war nicht der erste und letzte Einsatz für die Blieskasteler Wehrleute an diesem Tag. Wie Wehrsprecher Marco Nehlig mitteilt, mussten die Floriansjünger morgens in Kirkel bei einem Kaminbrand nachbarliche Löschhilfe mit der Drehleiter leisten. Hier war die Blieskasteler Wehr mit zwei Fahrzeugen von zehn Uhr bis 11.30 Uhr im Einsatz. In der Nacht auf Donnerstag brannte in der Heinzenstraße in Bierbach ein Keller aus bisher ungeklärter Ursache. "Die Bierbacher Feuerwehr löschte den Kellerraum mittels Löschschaum unter schwerem Atemschutz, während die Blieskasteler Einsatzkräfte mittels Spezialwerkzeug die Kellertür öffneten und den Brandraum mit der Wärmebildkamera kontrollierten. Das Gebäude war nicht mehr bewohnt. Die Bierbacher und die Blieskasteler Wehr waren mit fünf Einsatzfahrzeugen und 25 Feuerwehrfrauen und -männern vor Ort", wie Nehlig mitteilt. Aufgrund der vielen Brandeinsätze in Gebäuden weist die Feuerwehr nochmals auf die sinnvolle Montage von Rauchwarnmeldern hin. "Denn nachts ist der Geruchssinn eines Menschen, der schläft, nicht aktiv und da sind Rauchmelder die billigste Lebensversicherung", so Nehlig. ert

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