Bistum Trier weiht neun Diakone - darunter drei Saarländer

Trier/Saarbrücken. Der Trierer Bischof Stephan Ackermann hat am vergangenen Samstag neun Männer im Trierer Dom zu Ständigen Diakonen geweiht. Die neuen Seelsorger, die weiterhin ihre zivilen Berufe als Gärtner oder Hüttenfacharbeiter ausüben werden, übernehmen in ihren neuen Einsatzpfarreien pastorale Dienste

Trier/Saarbrücken. Der Trierer Bischof Stephan Ackermann hat am vergangenen Samstag neun Männer im Trierer Dom zu Ständigen Diakonen geweiht. Die neuen Seelsorger, die weiterhin ihre zivilen Berufe als Gärtner oder Hüttenfacharbeiter ausüben werden, übernehmen in ihren neuen Einsatzpfarreien pastorale Dienste. Bischof Ackermann dankte den Diakonen dafür, dass sie bereit seien, für die Botschaft Christi einzutreten und "Christus als den Dienenden in unserer Mitte erfahrbar zu machen". 189 Diakone gibt es nun im Bistum Trier insgesamt. Von diesen sind 170 im aktiven Dienst: "127 als Diakone mit Zivilberuf und 43 im Hauptberuf", berichtete Ernst Schneck, Bischöflicher Beauftragter für das Ständige Diakonat im Bistum Trier. Die Diakone mit Zivilberuf haben - unter der weiteren Ausübung ihres Berufes - ein einjähriges Interessentenjahr und die mindestens dreijährige Bewerberzeit absolviert. Die meisten Diakone sind bei der Seelsorge in ihrem Ort eingesetzt. Neben dem Schwerpunkt in der Caritas/Diakonie übernehmen sie Aufgaben in der Verkündigung und in der Liturgie.Drei der neuen Ständigen Diakone stammen aus dem Saarland: Gerd Fehrenbach setzt sich in der Pfarreiengemeinschaft St. Johann ein, Michael Guldner arbeitet in der Pfarrei Saarbrücken-Burbach St. Eligius, und Patrick Winter aus Püttlingen wird in der Pfarreiengemeinschaft Völklingen St. Eligius arbeiten. red

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