Bistum Speyer startet Aktion gegen den Weihnachtsmann

Speyer. Gegen die Verwechslung des Nikolauses mit dem Weihnachtsmann organisieren das Bistum Speyer und das Bonifatius-Werk der deutschen Katholiken wieder die Aktion "weihnachtsmannfreie Zone". Auf den Plakaten und Aufklebern ist unter anderem ein Verbotsschild mit dem Gesicht eines Weihnachtsmannes zu sehen (siehe Foto)

Speyer. Gegen die Verwechslung des Nikolauses mit dem Weihnachtsmann organisieren das Bistum Speyer und das Bonifatius-Werk der deutschen Katholiken wieder die Aktion "weihnachtsmannfreie Zone". Auf den Plakaten und Aufklebern ist unter anderem ein Verbotsschild mit dem Gesicht eines Weihnachtsmannes zu sehen (siehe Foto). Auf weiteren Bildern ist daneben noch ein Nikolaus in einem Vorfahrts-Schild zu sehen. Wie das Bistum Speyer mitteilt, können sich an der Aktion Kindertageseinrichtungen und Menschen beteiligen, die ein Zeichen gegen den Konsumwahn rund um das Weihnachtsfest setzen und dem Nikolaus Vorfahrt einräumen wollen. Zum Beispiel könnten Schokolade-Nikoläuse für den guten Zweck verkauft werden. "Gerade in unseren Kindertageseinrichtungen ist es sinnvoll, den Nikolaus wieder in die Mitte zu rücken und das "Original" zu feiern", sagt Herbert Adam, Referent für Seelsorge in Kindertageseinrichtungen im Bistum Speyer."Mitra und Bischofsstab sind die Zeichen, die den heiligen Nikolaus als Bischof von Myra ausweisen. Der Legende nach war er ein Freund der Kinder und half selbstlos Menschen in Not. Er hat nichts mit der erfundenen Reklamefigur mit roter Mütze und weißem Bommel zu tun", sagt Kirsten Glaser, Vorsitzende des Bund der Deutschen Katholischen Jugend in der Diözese Speyer. red

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