Biereichen-Bier am 1. April

Merzig. Pünktlich zur 54. Auflage des urigen Biereichenfestes warten die Karlsberg Brauerei und das Saarfürst Brauhaus in Merzig mit einem neuen, alten Trinkgenuss auf. Das malzaromatische Biereichen-Bier wird nach Originalrezept wieder an Ort und Stelle in Merzig im Saarfürst Brauhaus gebraut

 Der laut SZ an der Biereiche deponierte Bierkasten. Foto: SZ

Der laut SZ an der Biereiche deponierte Bierkasten. Foto: SZ

Merzig. Pünktlich zur 54. Auflage des urigen Biereichenfestes warten die Karlsberg Brauerei und das Saarfürst Brauhaus in Merzig mit einem neuen, alten Trinkgenuss auf. Das malzaromatische Biereichen-Bier wird nach Originalrezept wieder an Ort und Stelle in Merzig im Saarfürst Brauhaus gebraut. Erstmalig genießen können die Biereichen-Fans diese Bierspezialität beim traditionellen Biereichenfest, das auch in diesem Jahr am 1. April ab zehn Uhr im Merziger Stadtwald unter der Schirmherrschaft von Josef Marsch, Geschäftsleiter der BeGuest GmbH, stattfindet. Der Fassanstich mit dem Original Saarfürst Biereichen-Bier ist um 14 Uhr . Und wer es an diesem Tag nicht am Biereichenfest genießen kann, hat die Gelegenheit das gleichnamige Bier in der Saarfürst Brauerei in Merzig direkt zu kosten und zu kaufen. Als optisches Schmankerl für Zuhause gibt es zum Siphonverkauf des Biereichenbieres zwei rustikale Biergläser im Angebot. Datum und Ort des Biereichenfest gehen auf einen Aprilscherz im Jahr 1956 zurück. Damals veröffentlichte die Saarbrücker Zeitung die Meldung, dass unter der so genannten Biereiche auf der Lichtung im Kammerforst für alle durstigen Spaziergänger ein Kasten Bier deponiert sei. Aus dem anfänglichen Scherz wurde ein uriges Fest, dass seitdem alljährlich auf der Lichtung im Wald am 1. April gefeiert wird. Bereits zum siebten Mal ist der Verein "Die Strammen" aus Brotdorf für die Ausrichtung verantwortlich. Dank der Initiatoren hat sich der Aprilscherz als fester Bestandteil des Merziger Veranstaltungskalender etabliert. red

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Woher stammt mein Name? Dieser Frage geht Namensforscher Wolfgang Reget für die SZ auf den Grund. Unser Aufruf an die Leser: Schicken Sie uns den Namen, zu dem sie Informationen interessieren. Reget wird überprüfen, ob er etwas in Erfahrung bringen kann.
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