Bezirksliga-Aufstieg? SG Ensheim will nichts dem Zufall überlassen

Ensheim. "Wir haben schon zwei Mal trainiert und werden uns am Freitag noch zum Abschlusstraining treffen. Wir überlassen nichts dem Zufall", sagt Andreas Uth, der Trainer der SG Ensheim. Als Tabellenzweiter der Fußball-Kreisliga A Halberg hat der Verein am Sonntag (15 Uhr) in Geislautern die Chance, in die Bezirksliga Süd aufzusteigen

Ensheim. "Wir haben schon zwei Mal trainiert und werden uns am Freitag noch zum Abschlusstraining treffen. Wir überlassen nichts dem Zufall", sagt Andreas Uth, der Trainer der SG Ensheim. Als Tabellenzweiter der Fußball-Kreisliga A Halberg hat der Verein am Sonntag (15 Uhr) in Geislautern die Chance, in die Bezirksliga Süd aufzusteigen. Dazu muss die SG Ensheim ihr Entscheidungsspiel gegen den SV Ritterstraße (Zweiter der Kreisliga A Warndt) gewinnen und hoffen, dass der SV Bübingen gegen den SV Thalexweiler (um den Verbandsliga-Aufstieg) und die SG Jägersfreude gegen den SC Reisbach (um den Landesliga-Aufstieg) gewinnen. Nur dann würde die SG Ensheim bei einem Sieg gegen den SV Ritterstraße aufsteigen. "Wenn wir schon die Chance zum Aufstieg haben, versuchen wir, sie auch zu nutzen", sagt Uth, der personell aus dem Vollen schöpfen kann. Anders sieht es dagegen beim SV Ritterstraße aus. "Wir wollten das Spiel verlegen, da wir personelle Probleme haben. Doch das funktioniert nicht, da alle Spiele gleichzeitig ausgetragen werden müssen", sagt Bernd Degenhardt, der Trainer des SV Ritterstraße. Es dürfte dennoch ein Spiel auf gutem Niveau werden. Beim SV Ritterstraße kickt mit Marco Dittgen ein Ex-Bundesligaspieler, bei Ensheim mit Andreas Fellhauer ein Ex-Zweitliga-Profi und mit Nico Luckas und Patrick Rehberger zwei, die jeweils mehr als 100 Spiele in der Oberliga Südwest bestritten haben. leh

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