Bexbach. Das Thema Sicherheit steht in der öffentlichen Diskussion in Bexbach immer noch weit oben. Grund genug für den FDP-Stadtverband, sich aus kompetentem Munde informieren zu lassen. So kam es auf Initiative des liberalen Landtagsabgeordneten Karl Josef Jochem, der selbst Polizist ist, und Wolfgang Krauß von der FDP Bexbach zu einem Informationsgespräch in der Höcherberg-Stadt. Der FDP-Stadtverband unter Leitung von Heiner Schmoltzi ließ sich vom Leiter des Polizeibezirks Saarpfalz, Polizeidirektor Christoph Baltes, und dem Leiter des Polizeipostens Bexbach, Harald Schneider (Foto: SZ), informieren. Grund für das Gespräch, so die Bexbacher Liberalen in einer Mitteilung, seien viele zum Teil anonyme Beschwerden in Sachen Sicherheit aus dem vergangenen Jahr gewesen, die der FDP übergeben wurden. Zahlen und GrafikenBaltes informierte nach Angaben der FDP sachlich über den aktuellen Stand der Sicherheitslage in Bexbach, nannte Zahlen und hatte auch Grafiken zur Hand. Für die Liberalen betonte Norbert Brass, ein Teil der Sicherheits-Defizite sei hausgemacht und die Stadt mit dem Ordnungsamt sei dafür zuständig. Der Leiter des Polizei-Bezirks Saarpfalz unterstrich im Rahmen des Gesprächs, dass er für die Nöte der Bevölkerung immer ansprechbar sei und stets ein offenes Ohr haben werde, heißt es weiter in der Mitteilung. Der Leiter des Polizeipostens Bexbach wies ausdrücklich darauf hin, dass die Bürgerinnen und Bürger durchaus die Möglichkeit haben, irgendwelche Dinge, die ihnen auffallen, auch anonym zur Anzeige bringen zu können. Dies solle aber dann möglichst zeitnah geschehen. Harald Schneider appellierte außerdem an die Bürger, mehr Zivilcourage zu zeigen. rs