Betriebsrat: Hohe Belastung ist Problem aller Krankenhäuser

Saarbrücken. Der Betriebsrat des Klinikums Saarbrücken will sich nach Kündigungen von Pflegern auf einer Intensivstation im Jahr 2011 für bessere Arbeitsbedingungen einsetzen. Der Betriebsratsvorsitzende Martin Heckmann sagte gestern der SZ, er sei im Gespräch mit der Geschäftsführung. Heckmann wies auch daraufhin, dass es sich hier um ein Problem aller Krankenhäuser handele

Saarbrücken. Der Betriebsrat des Klinikums Saarbrücken will sich nach Kündigungen von Pflegern auf einer Intensivstation im Jahr 2011 für bessere Arbeitsbedingungen einsetzen. Der Betriebsratsvorsitzende Martin Heckmann sagte gestern der SZ, er sei im Gespräch mit der Geschäftsführung. Heckmann wies auch daraufhin, dass es sich hier um ein Problem aller Krankenhäuser handele. "Die Personalsituation auf den Intensivstationen der Krankenhäuser ist bundesweit sehr angespannt. Die Krankenhäuser müssen finanziell besser ausgestattet werden, um mehr Pfleger bezahlen zu können", meinte Heckmann. Auf der anästhesiologischen Intensivstation hatten elf Pfleger gekündigt. In seiner jüngsten Mitarbeiterinformation betont der Betriebsrat des Klinikums, dass insbesondere die Betreuung von Patienten in den Drei-Bett-Zimmern die Belastung des Personals auf der Intensivstation stark erhöht habe. Er begrüßt, dass das Klinikum drei freie Stellen jetzt schnell wiederbesetzen wolle. sm

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