Bei gebrauchten Fahrrädern auf Sicherheit achten

Saarbrücken. Die Fahrradsaison beginnt, für viele Eltern heißt das: Für den Nachwuchs muss ein neues Fahrrad her. Aber: Neue Fahrräder für Kinder sind vielen Familien zu teuer und könnten nach kurzer Zeit schon wieder zu klein sein. Deshalb entscheiden sich viele Eltern für gebrauchte Kinderräder

Saarbrücken. Die Fahrradsaison beginnt, für viele Eltern heißt das: Für den Nachwuchs muss ein neues Fahrrad her. Aber: Neue Fahrräder für Kinder sind vielen Familien zu teuer und könnten nach kurzer Zeit schon wieder zu klein sein. Deshalb entscheiden sich viele Eltern für gebrauchte Kinderräder. Die Unfallkasse Saarland warnt jedoch vor leichtsinnigen Käufen gebrauchter Fahrräder. Wie wichtig es ist, beim Kauf von Fahrrädern vor allem auch auf die Sicherheit zu achten, zeigt nicht zuletzt die aktuelle Unfallstatistik der Polizei. Im vergangenen Jahr sind 434 Kinder im Saarland verunglückt, davon 107 als Fahrradfahrer. Vor allem sollten sich Eltern nach Darstellung des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) und der Unfallkasse von folgenden Details überzeugen: das Fahrrad sollte eine vollständige und funktionsfähige Beleuchtung vorweisen, frei von Rost und hervorstehenden Schrauben sein, sowie über griffige Bremsen verfügen. Auch die Fahrradglocke sollte leicht gehen, hell tönen und für das Kind gut erreichbar sein. Um gebrauchte Kinderfahrräder zu kaufen, gibt es mehrere Wege: Kleinanzeigen, Flohmärkte und Internet-Auktionen. Vor letzteren wird allerdings gewarnt, da man den Zustand des gebrauchten Rades nur schwer einschätzen kann und ein Umtausch oft ausgeschlossen ist. Außerdem lässt sich das Fahrrad nicht ausprobieren. Allgemein gilt: Ein Fahrrad sollte erst dann gekauft werden, wenn es vom künftigen Besitzer Probe gefahren wurde. mcb

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