Bedeutung des Westwalls in Geschichte und Naturschutz

Thalfang. Auf ihrer Tour durch Rheinland-Pfalz macht die Ausstellung Grüner Wall im Westen, des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Halt im Hunsrückhaus am Erbeskopf. Ab Mittwoch, 18. Juli, kann dort den geschichtlichen und biologischen Spuren in den Westwallanlagen gefolgt werden. Eine Zusatz-Ausstellung informiert über das Leben der Wildkatzen

 Eine Zusatz-Ausstellung zeigt Wildkatzen. Foto: BUND

Eine Zusatz-Ausstellung zeigt Wildkatzen. Foto: BUND

Thalfang. Auf ihrer Tour durch Rheinland-Pfalz macht die Ausstellung Grüner Wall im Westen, des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Halt im Hunsrückhaus am Erbeskopf. Ab Mittwoch, 18. Juli, kann dort den geschichtlichen und biologischen Spuren in den Westwallanlagen gefolgt werden. Eine Zusatz-Ausstellung informiert über das Leben der Wildkatzen.Der Westwall, Inbegriff für Stellungskrieg und Sperranlagen im Zweiten Weltkrieg an der Grenze zwischen Deutschland, Benelux und Frankreich, ist heute ein Herzstück des Schengen-Abkommens in einem friedlichen Europa. Die Bunkerruinen, Stollen, Höckerhindernisse und Panzergräben bilden einen Biotopverbund. Sie sind zu einem einmaligen Rückzugsraum für geschützte Pflanzen und Tiere geworden, zum Beispiel für die Wildkatze. Die Ausstellung Grüner Wall im Westen informiert über die Bedeutung des ehemaligen Westwalls in der Geschichte und für den Naturschutz. Die zusätzliche Wildkatzenausstellung zeigt anhand vieler Bilder, welche Lebensbedingungen Wildkatzen brauchen. Die Wanderausstellung wurde vom BUND-Landesverband Rheinland-Pfalz entwickelt und vom rheinland-pfälzischen Umweltministerium sowie der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz unterstützt. Die Ausstellung ist vom 18. Juli bis 22. August dienstags bis sonntags von zehn bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. red

gruenerwallimwesten.de

hunsrueckhaus.de

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort