Bebauungsplan soll Ellenfeldstadion zukunftsfest machen

Neunkirchen. Für das Ellenfeldstadion und seine unmittelbare Umgebung gibt es bisher keinen Bebauungsplan. Dies soll nun nachgeholt werden: Der Stadtrat beschloss am Mittwoch einstimmig, den städtischen Bebauungsplan Nr. 120 in Auftrag zu geben. Dieser solle planungsrechtlich absichern, dass das Stadion eine Sportstätte bleibt, erläuterte Oberbürgermeister Jürgen Fried

Neunkirchen. Für das Ellenfeldstadion und seine unmittelbare Umgebung gibt es bisher keinen Bebauungsplan. Dies soll nun nachgeholt werden: Der Stadtrat beschloss am Mittwoch einstimmig, den städtischen Bebauungsplan Nr. 120 in Auftrag zu geben. Dieser solle planungsrechtlich absichern, dass das Stadion eine Sportstätte bleibt, erläuterte Oberbürgermeister Jürgen Fried. Einbezogen in den Bebauungsplan ist auch die Infrastruktur im und am Stadion, wie Gastronomie, Nebenräume, Zugänge und ähnliches. Ermöglicht werden sollen ferner "mit dem Stadionbetrieb im weiteren Sinne zusammenhängende Nutzungen". Das könnten etwa Fitness- und Reha-Einrichtungen sein.Der Bebauungsplan soll auch die Zukunft des sanierungsbedürftigen Stadions nach einem eventuellen Verkauf absichern. Bekanntlich befindet sich die Stadt als Besitzer der Immobilie seit längerem in Verhandlungen mit Borussen-Chef Giuseppe Ferraro. Ein Abschluss sei noch nicht abzusehen, so Fried. gth

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