BC St. Wendel beendet Saison auf Rang drei

St. Wendel. Das war ein erfolgreiches Abschluss-Wochenende für den BC St. Wendel in der 2. Dreiband-Bundesliga. Im heimischem Bistro Bogart's gewannen die St. Wendeler zunächst am Samstag gegen den BSV München mit 5:3, am Sonntag legte St. Wendel dann einen 6:2-Sieg gegen den BC München nach.Krimi am SamstagGegen den BSV München gewannen für St

 Ruhiges Händchen: Stefan Hirt vom BC St. Wendel gewann sowohl seine Partie am Samstag gegen den Kontrahenten BSV München als auch sein Spiel am Sonntag gegen den BC München.Foto: dia-saar.de

Ruhiges Händchen: Stefan Hirt vom BC St. Wendel gewann sowohl seine Partie am Samstag gegen den Kontrahenten BSV München als auch sein Spiel am Sonntag gegen den BC München.Foto: dia-saar.de

St. Wendel. Das war ein erfolgreiches Abschluss-Wochenende für den BC St. Wendel in der 2. Dreiband-Bundesliga. Im heimischem Bistro Bogart's gewannen die St. Wendeler zunächst am Samstag gegen den BSV München mit 5:3, am Sonntag legte St. Wendel dann einen 6:2-Sieg gegen den BC München nach.Krimi am SamstagGegen den BSV München gewannen für St. Wendel Stefan Hirt und Klaus Müller ihre Spiele, Lars Günther musste sich geschlagen geben. So stand es vor dem letzten Duell zwischen St. Wendels Jerome Barbeillon und dem österreichischen Ex-Meister Andreas Horvath 4:2 für die Gastgeber. Und diese Partie wurde zu einem echten Krimi. Mit dem allerletzten Stoß erreichte Barbeillon schließlich noch ein 40:40-Unentschieden - und so behielt St. Wendel mit 5:3 die Oberhand. Beim 6:2 gegen den BC München sorgten Stefan Hirt, Lars Günther und Klaus Müller mit Siegen dafür, dass die Punkte im Saarland blieben. Die Saison beendet der Billard-Club damit auf dem dritten Tabellenplatz. "Wir wollten oben mitspielen und das ist uns gelungen", zeigte sich BC-Manager Rainer Selgrath zufrieden mit dem Saisonverlauf. "Die Meisterschaft war für uns nie ein Thema, denn für diese hießen die Favoriten ganz klar BC Fehrbach und BSV München." Doch auch gegen diese Mannschaften schlug sich St. Wendel gut. Einen der Favoriten, den BSV München, der Rang vier erreichte, konnten die St. Wendeler mit den Siegen am Wochenende sogar hinter sich lassen. Fehrbach sicherte sich zwar wie erwartet Platz eins, kassierte aber gegen St. Wendel die einzige Saisonniederlage. Auch für die kommende Saison, die im September beginnt, hat Selgrath das Saisonziel "oben mitspielen" ausgegeben. In die neue Spielzeit wird St. Wendel mit unverändertem Stammpersonal gehen. Spitzenspieler Jerome Barbeillon aus Frankreich bleibt ebenso bei den Kreisstädtern wie Klaus Müller, Lars Günther und Stefan Hirt.Gesucht wird der fünfte MannBesonders über den Verbleib von Leistungsträger Barbeillon ist der St. Wendeler Billard-Club erleichtert. "Er hat sich gut entwickelt und wird an zwei Weltcup-Turnieren, sowie eventuell für Frankreich an der Europameisterschaft teilnehmen", berichtet Selgrath. Trotzdem wird er weiter in der Zweiten Liga das Queue für St. Wendel in die Hand nehmen. "Diese Spielklasse ist in der Spitze stark, dass er auch hier gefordert ist", sagt Selgrath. Gesucht wird für die nächste Saison noch ein starker fünfter Mann, der einspringen kann, wenn einer der Stammkräfte ausfällt. Unabhängig davon, ob dieser verpflichtet werden kann oder nicht, ist ein St. Wendeler Aufstieg in die erste Bundesliga auch in der Spielzeit 2009/10 eher unwahrscheinlich. "Der BSV München hat mit Stefan Galla noch einen absoluten Spitzenspieler verpflichtet und dürfte unter normalen Umständen nicht schlagbar sein. Auch Bundesliga-Absteiger BC Frankfurt wird stark sein", nennt Selgrath seine Favoriten. "Wir wollten oben mitspielen, die Meisterschaft war für uns nie ein Thema."Rainer Selgrath, Manager desBC St. Wendel

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